Der Porsche Carrera GTS, intern 904 genannt, wurde 1963 als Nachfolger des 718 als GT-Wagen konstruiert und als letzter Serienwagen von Porsche mit dem Vierzylinder-Königswellenmotor aus der Feder von Ernst Fuhrmann ausgestattet. Außerdem wurden Werksrennwagen mit Sechs- und Achtzylinder-Boxermotoren bestückt. In einem Stahlblech-Kastenrahmen mit BASF-Kunstoffkarosserie wurde die Maschine im Mittelmotorprinzip vor dem Getriebe abgeordnet. Der Rennwagen mit Straßenzulassung und bis zu 270 PS bei einem Leergewicht zwischen lediglich 570 bis 650 kg erreichte, je nach Ausführung, bis zu 260 km/h. Porsche dominierte Mitte der Sechziger Jahre damit das internationale Renngeschehen in den entsprechenden Klassen.
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