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Jedes Jahr gibt es bei unseren Partnern im Porsche-Zentrum Recklinghausen den Classic-Tag, an dem alle Freunde des Hauses, Kunden und Fans der Sportwagenlegende aus Stuttgart-Zuffenhausen herzlich eingeladen sind, der ewigen Faszination aufs Neue zu erliegen. Etwa 300 Fahrzeuge waren diesmal wieder vor Ort, und der Schwerpunkt lag nicht nur auf den luftgekühlten Modellen der früheren Jahre.
Viel zu sehen gab es natürlich auch im Herzstück des Porsche-Zentrums Recklinghausen, in der Werkstatt. Dort hat man ein besonderes Händchen für die technischen Anforderungen rund um die verschiedenen Modelle, egal welcher Epoche. Hinzu kommt die exzellente Versorgung mit Porsche-Classic-Parts, dem großen Programm an Ersatzteilen in geprüfter Porsche-Qualität. Zur Anschauung konnte man so zum Beispiel die Rohkarosse eines 911 C-Modells von 1970 sehen, die soeben fachgerecht restauriert wird.
Der Classic-Tag in Recklinghausen war eine schöne Veranstaltung und wir von der Oldtimer-Youngtimer-App bedanken uns herzlich für die nette Einladung! Der Erlös des Caterings ging in diesem Jahr übrigens an die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder.
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Die Geschichte der Sportwagenmarke Porsche begann 1948 in Kärnten/Österreich. Während des Krieges war das Porsche-Konstruktionsbüro wegen der Bombengefahr von Stuttgart nach Österreich verlegt worden. Nach Zell am See und Gmünd in Kärnten, wo ein altes Sägewerk bezogen wurde. Die Porsche-Mitarbeiter nannten das Gelände scherzhaft „Vereinigte Hüttenwerke“, denn mehr als ein paar Holzbaracken sind es nicht gewesen.
1948 nun hatte man sich mit der Reparatur von Kübelwagen der ehemaligen Wehrmacht und verschiedenen Schlosserarbeiten über Wasser gehalten, außerdem konstruierten die Ingenieure um Ferry Porsche einen Zwölfzylinder-Rennmonoposto für den italienischen Großindustriellen Piero Dusio. Dann aber wurde der erste Porsche, der 356/1 mit Mittelmotor in Leichtmetall-Roadster-Karosserie gebaut. Erstmals stand nun der Name „Porsche“ auf einem Auto. Was danach kam, ist nun in Hamburg zu sehen.
Die ersten Serienwagen hatten den Motor wieder hinter der Hinterachse, wie beim VW, und sie wurden bis 1950 noch in Gmünd von Hand gebaut, bis die Amerikaner die Porsche-Räumlichkeiten in Stuttgart endlich wieder geräumt hatten. Die ersten Cabriolets wurden aus Material- und Devisengründen in der Schweiz eingekleidet, bei den Gebrüdern Beutler in Thun. Eines davon ist Porsche Nr. 3, der älteste erhaltene Serienwagen, zu sehen in der Hamburger Sonderausstellung. Ein Coupé aus Gmünd ist ebenfalls ausgestellt, dazu ein Cabriolet mit Karosserie von Keibl in Wien, außerdem einige frühe Modelle aus Stuttgart, Cabriolets von Gläser und Reutter, der legendäre America Roadster und andere mehr, dazu die restaurierte Rohkarosse des ältesten erhaltenen Porsche Coupés aus Stuttgarter Produktion, ein Auto von 1950. Andere Raritäten aus dem Porsche-Umfeld gesellen sich dazu. Ein Spyder von Rometsch mit Heckmotor, der soeben wiederauferstandene zweite Paris-Rom-Wagen Typ 64 von 1939, 356 B Carrera Abarth, 356 B 2000 GS-GT, der legendäre „Dreikantschaber“ von 1963 und andere mehr.
Aber der Fokus sollte auf den ganz frühen Modellen liegen. Einen derartigen Vergleich auf kleinstem Raume, vor allem zu den Unterschieden bei den Cabriolets der verschiedenen Karosseriebauer, ist ein echtes Vergnügen für echte Enthusiasten.
]]>In der aktuellen Ausgabe Nr.2 2016 des Porsche Fahrer Magazins haben wir einen Einleger mit dem Foto eines Porsche 904 Carrera GTS in der Boxengasse des Nürburgrings beim AvD-Oldtimer-Grand Prix. Gemeinsam mit unseren Partnern des Porsche Zentrums Recklinghausen, den Oldtimerexperten der GTÜ und des PORSCHE CLASSIC ONLINE SHOP sind wir nun in einer Auflage von fast 30.000 Exemplaren im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu haben.
Interessant ist sicherlich auch der andere Einlieger von Classic Data, der die aktuelle Preisentwicklung für alle klassischen Porsche aufzeigt, die in regulärer Serie gebaut worden sind.
Im Magazin werden die neuesten Modelle aus Zuffenhausen vorgestellt, allerdings gibt es auch Themen zu Sportwagen aus vergangenen Zeiten: Über den Porsche 906, den 356 B Roadster, den 959 sowie das 911-F-Modell als RSR mit 3,4 Litern und Tuning von Ruf.
Ach ja, zum Thema GTÜ: Besucht doch mal den Stand der GTÜ Nummer F40 in Halle 5 bei der Bremen Classic Motorshow am Wochenende und lernt die große Klassiker-Datenbank der Oldtimerexperten dieser großen Prüforganisation kennen. Wir sind dort auch am Samstag von 9 bis 18 Uhr am Stand.
]]>Kamen im letzten Jahr auch noch interessante Restaurationsobjekte unter den Hammer, so gilt auch hier inzwischen die Devise, die sich in der ganzen Szene breit macht: Das „Sorglos-Paket“ macht das Rennen. Geld genug ist vorhanden, aber die Geduld für eine ordentliche Restauration eher weniger. Kunden kaufen am liebsten Autos, die perfekt in Schuss sind und zahlen dafür auch gerne Märchenpreise, wenn sie nur sonst keinen Stress mehr mit ihrem Garagengold haben. Als Titelbild das beste Beispiel, ein Steyr-Puch 500 D von 1965, das ebenso beliebte wie knuffige „Pucherl“ auf Karosseriebasis des Fiat 500 mit Motorentechnik aus Österreich. Das perfekt restaurierte Auto war im Ergebnis auf 10 bis 16.000 Euro taxiert. Mit Wiener Geschichte fand es einen Liebhaber, der ohne zu Zucken 22.400 Euro hingeblättert hat.
Diese Entwicklung treibt teils absonderliche Blüten, wie wir sie auch bei der großen Auktion in Salzburg beobachten konnten. Hier nun exklusiv und sehr früh die echten Ergebnisse. Schnallen Sie sich an…
Damit beenden wir unsere Berichte von der Classic Expo 2015. Wie immer war es eine schöne Messe mit dem besonderen Flair, das Österreich bietet. Zum Schluss ein Bild von der Fahrt in den Morgenstunden vom Hotel über die Salzach zum Messezentrum. Im letzten Jahr hatten wir traumhaften Sommerhimmel bei Temperaturen jenseits der 20 Grad! Diesmal war´s durchwachsen, aber die Voralpen haben wir doch gesehen…
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