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Ferrari – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Tue, 08 Jan 2019 13:50:16 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.16 PS: ICH LIEBE DICH – ein Rundgang durch den Düsseldorfer Kunstpalast https://www.oldtimerapp.com/?p=2164 https://www.oldtimerapp.com/?p=2164#respond Thu, 15 Nov 2018 17:38:04 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2164 Im Düsseldorfer Kunstpalast an der nördlichen Rheinpromenade ist noch bis zum 10. Februar 2019 eine bemerkenswerte Ausstellung zu sehen, die vor wenigen Jahren  wohl noch nicht möglich gewesen wäre. Unter dem Titel „PS: ICH LIEBE DICH“ wird das Sportwagen-Design der späten 40er bis in die 70er Jahre gefeiert. 30 Klassiker von besonderer Qualität werden gezeigt und ziehen einen roten Faden durch die Sportwagen-Linienführung jener Jahre, als man noch Gas geben konnte, ohne gleich verteufelt zu werden.

Battista „Pinin“ Farina: Cisitalia 202, 1947. Mit diesem Coupé begann der moderne Sportwagenbau. Flach, relativ breit und schnörkellos, die Scheinwerfer integriert in die klare Linienführung. Dieses Auto hatte großen Einfluss auf alles, was danach kam.

Erwin Komenda, Porsche 356, ab 1948. Das Porsche-Konstruktionsbüro hatte nach dem Krieg direkt mit Cisitalia zu tun. Allerdings gab es 1939 bereits den Paris-Rom-Wagen, den Porsche Typ 60/64, der viel von dieser Jahrhundertform vorweg nahm.

Ferdinand Alexander „Butzi“ Porsche, Erwin Komenda, Porsche 901, 1963. Das Nachfolgemodell des 356 wurde zu einem Synonym des Sportwagens überhaupt. Als Typ 911 wird er in seiner Grundsilhouette bis heute gebaut.

Battista „Pinin“ Farina, Alfa Romeo Giulietta Spider 1955. Der Erfolg der klaren Linie eroberte den US-amerikanischen Markt im Sturm.

 

 

 

 

 

 

 

Es war ein weiter Weg, bis die öffentliche Kunstszene die Bedeutung des Automobildesigns erkannt und teilweise auch akzeptiert hat. So werden die Fahrzeugbeschreibungen in der Beschilderung mit dem Designer begonnen, was ungewöhnlich ist, aber bestens ins Museum passt. Sehr gelungen ist das, vor allem, weil solche Museumsleute natürlich etwas von Präsentation verstehen. Der reinste Benzin-Tempel ist so entstanden; und hat man eigentlich auch genug von Super Car-Shows ohne Brot und Butter, so zeigt sich hier die Entwicklung der reinen Formenlehre in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts – sehenswert!

Battista „Pinin“ Farina, Lancia Aurelia B24 S America Spider, 1954. Auch hier ist die klare Linie des Meisters zu erkennen.

Ercole Spada, Aston Martin DB 4 GT Zagato, 1960. Gebaut für den Rennsport, setzt dieses Coupé mit Aluminiumkarosse konsequent auf Leichtbau.

Medardo Fantuzzi, Ferrari 166 MM Barchetta, 1969. Hier darf man sich nicht über das Baujahr wundern, denn der Rahmen wurde von 1948 bis 1953 gebaut. Ursprünglich kam die Karosserie von Touring in Anlehnung an den Pininfarina-Entwurf des Cisitalia. 1953 bekam die Barchetta eine Haut von Ferrari, die der Besitzer 1969 wieder entfernen ließ. Die Rekonstruktion der ursprünglichen Form übernahm der legendäre Fantuzzi, bekannt für viele Maserati-Kreationen.

Die Ausstellung beginnt denn auch mit dem Nukleus allen Sportblechs der Nachkriegszeit, dem Cisitalia 202, wie er auch schon vor Jahrzehnten den Weg ins Museum of Modern Art in New York gefunden hat. Hier entdeckt man die Quintessenz der Dreißiger und frühen Vierziger Jahre, das Aufkommen von Stromlinie und Pontonkarosserie, das vom Zweiten Weltkrieg aufgehalten wurde.

Friedrich Geiger, Karl Wilfert, Mercedes W 194 bis W 198 „Flügeltürer“ 1952. Die Türen waren ursprünglich eine Notlösung, weil der Gitterrohrrahmen bis hoch in die Flanke baute.

Albrecht Graf Goertz, BMW 507, 1955. Der nur 254 mal gebaute Roadster steht als Vorserienmodell in Düsseldorf. Ein Fest für Design-Fans.

Battista „Pinin“ Farina, Ferrari 250 GT California Spyder, 1957. Der klare Entwurf im europäischen „Jetset-Stil“ wurde in den Staaten erfolgreich.

Franco Scaglione, Alfa Romeo Giulietta Sprint Speciale Prototyp 1957. Das Coupé des Schöpfers der B.A.T.-Modelle und des Porsche Carrera Abarth kam leicht modifiziert als Alfa Giulietta SS auf den Markt und beeinflusste zB den Jaguar E-Type.

 

 

 

 

 

 

William Lyons, Malcom Sayer, Jaguar E-Type 1961. Das Coupé mit der irrwitzig langen Haube wurde ein Welterfolg.

Marcello Gandini, Lamborghini Miura, 1966. Das Mittelmotor-Coupé leitete einen großen Umbruch im Design ein. Die organische Stromlinienform wurde zugunsten einer geometrischen Gestaltung aufgegeben.

Das alles und noch viel mehr gibt es noch bis zum 10. Februar 2019 im Düsseldorfer Kunstpalast zu sehen. Sehr empfehlenswert!

 

 

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Wir feiern 5000 Daumen auf Facebook! https://www.oldtimerapp.com/?p=1825 https://www.oldtimerapp.com/?p=1825#respond Mon, 29 May 2017 08:44:04 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1825 Die Oldtimer-App ist natürlich auch auf Facebook zu finden. Heute feiern wir dort den 5.000. Daumen, den man uns in der letzten Nacht spendiert hat. Vielen Dank Ihnen, Euch allen!

www.facebook.com/Oldtimer-Youngtimer-App-427865330634863/?ref=bookmarks

Zur Jubelzahl 5.000 gibt es aber auch ein interessantes Auto, den Maserati 5000 GT, gebaut von 1959 bis 1964. Er hat in gewissem Sinne sogar etwas mit der Deutschen Zeitgeschichte zutun. Vor ziemlich genau 50 Jahren wurde in Berlin während der studentischen Ausschreitungen Benno Ohnesorg erschossen. Dies geschah im Umfeld des Staatsbesuchs von Persiens Schah Rezah Pahlavi. Dieser glamouröse Fürst pflegte einen märchenhaft luxuriösen Lebensstil, zu dem auch ein großer Fuhrpark gehörte. Der Schah besaß mehrere Maserati 3500 GT mit Sechszylinder, die ihm jedoch nicht exklusiv genug waren. Dieses Coupé war der erste Serienwagen mit dem Dreizack für die Straße, und man profitierte bei seinem Verkauf vom Gewinn der Formel 1-Weltmeisterschaft durch Fangio auf Maserati1957. Das aber hatte viel Geld verschlungen, außerdem führte ein Regeländerung im Rennklassement 1959 zum Ende des 4,5 Liter-V8 Motors aus dem damals aktuellen Typ 450S. Dieser Motor wurde von Chefkonstrukteur Giulio Alfieri auf knapp fünf Liter aufgebohrt, wobei die Verdichtung zurückgenommen wurde, um diese Bombe für Zivilisten etwas zu entschärfen. Der V8 wanderte in ein Chassis des 3500 GT und der 5000 GT war geboren und wanderte mit einer Karosse von Touring beim Schah in die Garagen. Was ein exklusives Einzelstück hätte bleiben sollen, sorgte in den entsprechenden Kreisen für Aufsehen. Maserati konnte das Geld gut gebrauchen. Der 5000 GT kostete mit über 70.000 DM so viel wie rund 17 VW Käfer…

So entstanden von 1959 bis 1964 gerade einmal 35 Exemplare, in acht unterschiedlichen Karosserie-Versionen. Unser Auto im Bild ist von Allemano, die häufigste Variante mit 22 Exemplaren.

Mehr Maserati in der Oldtimer-App:

www.oldtimerapp.com/index.php?menu=2&idHersteller=240&Oldtimer=Maserati

 

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Historischer Motorsport und nostalgisches Reisen an der Côte d’Azur https://www.oldtimerapp.com/?p=1594 https://www.oldtimerapp.com/?p=1594#respond Thu, 15 Dec 2016 12:26:03 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1594 Genau passend zum scheußlichen Wetter da draußen, zu gepökelten Straßen und fest verschlossenen Garagen mit eingemotteten Klassikern, schickt uns unser Partner Udo Freialdenhofen von den Deutschen Oldtimer-Reisen einen Bericht aus diesem Oktober, von der Mistral-Histo-Tour 2016. Besonders spannend dabei ein Besuch auf der Rennstrecke Paul Ricard in Le Castellet. Aber lesen Sie selbst und erleben Sie diese Genussreise einmal mit…

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Das Wetter… Mon Dieu…

 Der Veranstalter: http://www.deutsche-oldtimer-reisen.de
Motorsport mit historischen Rennwagen ist faszinierend – für Fahrer und Zuschauer. Beim Reisen im Old- und Youngtimer entwickelt sich die Faszination historischer Mobilität auf völlig andere Art und Weise. Historisches Rennen und Reisen aus der Region Aachen trafen sich Anfang Oktober nahe der französischen Mittelmeerküste auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet.

Der Impressario: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ricard

Die Rennstrecke:  https://de.wikipedia.org/wiki/Circuit_Paul_Ricard

Die Aachener Scuderia M66 schickte bei den „Dix Mille Tours du Castellet“ gleich sechs historische Boliden in die Rennen, Deutsche Oldtimer-Reisen richtete sich mit neun zeitgenössischen Sportwagen, darunter Pretiosen wie Citroen SM, Ferrari 328 oder Opel Commodore, und einer Sechszylinder-Honda im Fahrerlager ein. Die besonders in Frankreich beliebten „Dix Mille Tours du Castellet“ waren das Ziel der einwöchigen Mistral HistoTour des Oldtimerreise-Veranstalters.

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Walter Röhrl sagte zum Lancia Rally 037: „Das ist für mich die perfekte Maschine gewesen.“ 

Der Meister: http://www.roehrl-walter.de/neu/erfolge/autos/lancia/index.html

Nur knapp 20 Kilometer von der Strandpromenade des schon leicht mondänen Küstenstädtchens Bandol an der Côte d’Azur entfernt, ist die 1970 fertiggestellte Motorsport-Rennstrecke  nahe der südfranzösischen Ortschaft Le Castellet im Département Var immer noch eine der schönsten der Welt. Der Kurs galt anfangs wegen seiner damals noch nicht üblichen Auslaufzonen als sicherheitstechnische Pionierleistung und Vorreiter der später so genannten „Retortenstrecken“. Das FIA-„Institut für Motorsport-Sicherheit“ verlieh der Anlage 2006 wegen ihrer vorbildlichen Sicherheitskonzeption als erstem Preisträger den FIA Institute Centre of Excellence Award.

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Der Circuit Paul Ricard wurde unter Mithilfe der Rennfahrer Henri Pescarolo und Jean-Pierre Beltoise in nur zehn Monaten entworfen und gebaut. Beeindruckend ist auch heute noch ihr Profil, das vor allem durch seine ungewöhnlich lange Mistral-Gerade (rund 1,6 km) geprägt wird. Und an diese lange Gerade in Richtung Küste erinnert auch der Name der Oldtimerreise „Mistral HistoTour 2016“.

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Le Castellet – für viele die schönste Rennstrecke der Welt

Ähnliches hatten bis dahin nur die Rennstrecken von Le Mans (mit der Hunaudières-Geraden) und Reims zu bieten, die allerdings außerhalb der Rennveranstaltungen öffentliche Land- oder Nationalstraßen waren. Deshalb war und ist Paul Ricard eine beliebte Teststrecke für die Teilnehmer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Die leichte Rechtskurve am Ende der Geraden kann als „Mutkurve“ voll gefahren werden und heißt Signes nach dem nahegelegenen zeitweiligen Wohnort des Streckenerbauers Paul Ricard. Bei der Eröffnung 1970 galt die Anlage als neuer Maßstab für Rennstreckenführung und -sicherheit, mit damals noch seltenen Curbs (teilweise vierfarbig lackiert in blau, weiß, rot und gelb) und großen Kies-Auslaufzonen.

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Anfang Oktober steuerte die illustre Reisegruppe der „Mistral HistoTour“ mit Teilnehmern aus ganz Deutschland das in Frankreich höchst populäre historische Rennwochenende „Dix Mille Tours“ in Le Castellet an. Und gleichzeitig schickte hier die Aachener Scuderia M66 ein halbes Dutzend historische Porsche-Rennwagen ihrer Kunden auf die rund 5,8 Kilometer lange Strecke. Ausrichter Peter Auto lockte mit seinen historischen Rennserien wieder mehr als 250 Teams aus ganz Europa nach Le Castellet, die in die fünf verschiedenen Kategorien absolut fair um Sieg und Platzierung rangen.

Scuderia M66 trifft Mistral HistoTour

Schon beim ersten Rundgang durchs Fahrerlager, in dem jede Rennkategorie in eigenen Bereichen und einer schier unglaublichen Anzahl von weißen Pagodenzelten fast fürstlich residierte, fielen der Oldtimerreisegruppe die beiden Sattelzüge mit Aachener Kennzeichen auf. Schnell war eruiert, in welcher Box die „Öcher“ ihr Zuhause aufgeschlagen hatten und die erste gemeinsame Kaffeerunde nach dem Rennen der historischen Gruppe C-Wagen war vereinbart.

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Teamchef Uwe Niermann blickt auf langjährige motorsportliche Erfahrung und vor allem gelebte Automobilsportleidenschaft zurück. Freundlich und geduldig führte er die Besucher durch die Box, beantworte viele Fragen und war schon ein wenig stolz, mit dem Porsche 962 seines belgischen Kunden Nicolas D’Ieteren jetzt auch ein Gruppe C-Renner aus Zuffenhausen in der Betreuung zu haben. Nicht umsonst vertrauen zahlreiche internationale Rennsportler seit etlichen Jahren auf den Rundum-Service, den ein zusammengeschweißtes und perfekt eingespieltes Team sicherstellt.

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Fahr Dich glücklich, so das Motto. Das hat bei der Mistral Histo Tour 2016 mal wieder trefflich funktioniert!

Was steckt eigentlich hinter dem Kürzel M66, wollten die interessierten Gäste natürlich auch von Teamchef Uwe Niermann wissen. Denn seine Firma mit 22 Mitarbeitern und Standorten in Aachen und am Nürburgring heißt eigentlich Automobilzentrum Aachen. „Unsere Heimat ist der alte Aachener Schlachthof in der Metzgerstraße 66. Was lag also näher als Renngemeinschaft, auf Italienisch Scuderia M66 – kurz, knapp und prägnant“, so Niermann. Das komplett restaurierte ehemalige Schlachthofgebäude in Aachen bietet eine unvergleichbare Atmosphäre, in der Niermann und sein Team ihren Motorsport präsentieren. „Historische Architektur und historische Rennwagen – das passt“, ist Uwe Niermann überzeugt. Das fängt schon im stilvoll eingerichteten Empfangsbereich an, wo die Wünsche und Anregungen von Kunden und Besuchern entgegengenommen werden. Ebenso gerne trifft man sich hier, um sich ein wenig über die eigenen Fahrzeuge, motorsportliche Ereignisse oder die anderen Dinge des Alltags zu unterhalten.

M66 = Metzgerstraße 66

 http://www.automobilzentrum-aachen.de/index.php/unternehmen.html

In Südfrankreich betreute die Scuderia M66 neben dem Gruppe C-Boliden weitere Porsche vom Schlage 911 RSL (1974), pilotiert von Peter Mülder und dem Schweizer Christian Traber, 935 K3 (1979) und 550 A (1955), gefahren wiederum vom Belgier Nicolas D’Ieteren, 934/5 (1976), mit Hans-Jörg Hübner am Steuer, sowie einem 935 K3 (1980), mit der Besetzung Urs Beck und Jürgen Barth. Apropos, Jürgen Barth. Den unvergessenen Le-Mans-Gewinner von 1977 trafen die Reiseteilnehmer der „Mistral HistoTour“ am Circuit Paul Ricard zu einem kleinen ‚Benzingespräch‘. Barth und Udo Freialdenhofen von Deutsche Oldtimer-Reisen kennen sich über viele Jahre und somit war das „Meet & Greet“ mit der Rennfahrer-Legende Ehrensache.

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Citroen SM mit Maserati V6. Der passt hier gut hin!

Eingerahmt wurde dieser Höhepunkt der „Mistral HistoTour“ durch jeweils rund 1.000 Kilometer feinster Landstraßen und Pässe in Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Nach dem Start im Schloss Reinach bei Freiburg im Breisgau führte die Route durchs Baslerland, die Französische und Schweizer Jura bis zum ersten Etappenziel in Annecy. Über kleinste Departemente-Sträßchen näherte sich die sportliche Reisegruppe Grenoble, von dort ging es über Sisteron durch die Berge bis ans Meer in Bandol. Die Rückreise zeigte die schönsten Seiten der Route Napoleon und der Route Grand Alps, umrundete den Genfer See an seiner schönsten Seite von Evian nach Vevey, ehe schließlich in Schopfheim im Südschwarzwald mit dem Hotel „Krone“ das Ziel des diesjährigen „Mistral HistoTour“ von Deutsche Oldtimer-Reisen erreicht wurde.

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Saisonende im Süden: Classic Expo Salzburg und Auto d´Epoca Padua https://www.oldtimerapp.com/?p=1553 https://www.oldtimerapp.com/?p=1553#respond Thu, 27 Oct 2016 23:51:15 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1553 Mit dem traditionellen Ende der Klassiker-Saison gibt es noch zwei späte Messen im Oktober, die traditionell eine Woche auseinander liegen. Die Classic Expo in Salzburg und die Auto d´Epoca im oberitalienischen Padua. Wir haben auf beiden Veranstaltungen vorbeigeschaut und einige, wie wir finden, bemerkenswerte Exponate herausgestellt.

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Bei der alljährlichen Auktion des Dorotheums knackte dieser 300 SL Roadster in Salzburg locker die Millionenmarke!

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Strahlend goldener Oktober in Salzburg. Und wieder ist die Messe größer als im Vorjahr.

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Typisch Österreich, und in Deutschland kaum zu sehen: Austro Daimler AD 20 von 1911

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Für diesen unglaublich schlechten Porsche 356 C ohne Motor und Boden wurden stolze 29.000 Euro aufgerufen. Vermutlich blieb er stehen… Falls nicht, unser Beileid.

 

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Die Österreicher haben auch immer viele Clubs dabei. Traditionell gibt es LKW und Traktoren in einer ganzen Halle.

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Das Messetor in Padua ist selbst schon ein Klassiker. Auch hier wieder strahlendes Wetter.

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Italien, hier gehören sie hin: Atemberaubende Lamborghini Miura aus den Sechzigern.

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Das Motorradangebot ist auf der italienischen Messe ziemlich groß. Im Angebot auch eine Ducati 900 Mike Hailwood Replica.

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Die deutsche Autobahnpolizei fuhr einst Porsche 356 Cabriolet, aber auch die italienischen Beamten konnten sich über diesen Dienstwagen wohl nicht beschweren: Ferrari 250 GT mit Blaulicht.

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Ganz was Rares: Fiat 600 Multipla als geschlossener Kastenwagen „Furgoncino“ von 1964.

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Kurioser „Stabil“ -Anhänger für eine Vespa von 1952. Der Bügel läuft auf dem Trittbrett durch einen Lagerbock und macht die Fuhre lenkbar, ohne mit dem Roller umkippen zu können. Das ganze nannte sich „Vespa Vacanze Romane“.

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Schon mal gehört? Chiribiri Monza Tipo Spinto Rennwagen von 1925.

Übrigens, das Saisonende gibt es ja neuerdings gar nicht mehr! Freuen wir uns auf die Retro Classics Bavaria in Nürnberg im Dezember! http://www.oldtimerapp.com/index.php?menu=6&g=Oldtimer-Top

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Kaiserwetter zum 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix https://www.oldtimerapp.com/?p=1416 https://www.oldtimerapp.com/?p=1416#respond Wed, 17 Aug 2016 23:39:45 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1416 Die große Traditionsveranstaltung hatte auch in diesem Jahr wieder ganze Scharen an Fans des historischen Motorsports angelockt. Und dass das Wetter mitspielte, war nun wirklich keine Selbstverständlichkeit, wie es uns ein Sportwart in der Boxengasse verriet: „Das ist hier für mich fast die dreißigste Aktion in diesem Jahr, und nur zweimal hat es nicht geregnet“, wie er entsprechend gut gelaunt verriet. Bei so angenehmen Bedingungen ging es dann in den verschiedenen Serien auch richtig zur Sache.

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Aston Martin Mk II von 1937 in voller Fahrt.

Vorangestellt wurde am Freitag eine neue Attraktion, denn beim „Trackday“ wurden rund 100 spannende Fahrzeuge auf die legendäre Nordschleife gelassen, die über 20 Kilometer lange Traditionsstrecke von 1927 rund um die Nürburg, mit der diese Rennstrecke zu Weltruhm gelangt ist als schönste aber auch mit gefährlichste Strecke überhaupt. Ehrwürdig wie die Nordschleife ist auch das ebenso alte historische Fahrerlager, in dem man viele Vorkriegsklassiker hautnah erleben konnte, darunter eine Phalanx an Mercedes-Kompressor-Rennwagen aus den 20ern.

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Porsche, Porsche, Porsche… Ein Riesenaufgebot gab es in langen Reihen zu bestaunen.

Porsche feierte in diesem Jahr mit einem großen Korso von 924, 928, 944 und 968 den vierzigsten Geburtstag der Transaxle-Modelle, also jener Fahrzeuge, die mit Frontmotor, aber Getriebe an der Hinterachse, eine besonders ausgewogene Gewichtsverteilung haben. Zudem präsentierten Opel, Skoda und Jaguar einen breiten Fuhrpark an klassischen Fahrzeugen aus ihrer Vergangenheit. Dazu gingen die Boliden der Deutschen Rennsportmeisterschaft an den Start, außerdem Rennwagen und Grand Prix Cars bis 1960, dazu Formel 3 und Kleinserien-GT bis 1965: für jeden Motorsport-Fan war da etwas dabei.

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Schieben gehört in der Boxengasse dazu. Hier der Ferrari 250 GT Conte Volpi vor Mercedes 300 SL und SLR

Gleich drei echte FIA-Rennserien gingen dann auch an den Start. Die Masters der historischen Formel 1, die Lurani-Trophy für die Formel-Junior und einer der großen Publikumslieblinge, der Lauf der Sportwagen von 1962 bis 1974, unter deren Rädern nun wahrlich die Eifel erbebte.

Dementsprechend ein Motto unter allen Beteiligten: Früher war nicht alles besser, aber alles anders. Und natürlich wilder, lauter, ungestümer, riskanter und alles andere noch, was einst die ursprüngliche Faszination des Rennsports ausgemacht hat. Hat man dann jedoch die Möglichkeit, in den Boxen auch einmal die Rennwagen mit abgenommenen Karosserien zu sehen, dann begegnen einem genietete Tanks aus Aluminium, starre Lenksäulen und filigrane Rohrgestelle mit Fahrersitz, die an Gefährlichkeit kaum zu überbieten waren. Auch das wird beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix deutlich: Sicherheit ist eine Errungenschaft unserer Gegenwart, die wir freilich mit dem Verlust des alten Nervenkitzels bezahlt haben. Die echten Benzingesichter vor Ort braucht man dabei nicht zu fragen, was ihnen nun besser gefällt…

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Alfa Romeo P3

Rund um die großen Tribünen trafen sich natürlich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Markenclubs, und entsprechend bunt war der Verkehr zwischen den Parkplätzen. Dort sitzt dann so mancher Fan mit dem Campingstuhl am Straßenrand, denn selbst diese Zufallsparade sucht alljährlich ihresgleichen. Text/Fotos: Achim Gandras, Oldtimer-App.com

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11. Classic Days rund um Schloss Dyck im Rheinland https://www.oldtimerapp.com/?p=1407 https://www.oldtimerapp.com/?p=1407#respond Mon, 08 Aug 2016 12:04:38 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1407

Alfa 6C 2500 SS Super Sport Corsa Spider 1939

Alfa Romeo 6C 2500 Super Sport Corsa Spider von 1939 im Vorhof zum Schloss.

Am ersten Wochenende im August gingen die Classic Days auf Schloss Dyck im Rheinland bei Neuss in die mittlerweile 11. Runde. Das Festival, der wohl rasanteste Schlosspark in Deutschland, wurde von großen Besucherströmen aufgesucht, die laut Veranstalter an die 7000 Oldtimer zu sehen bekamen! Dahinter verbirgt sich nicht nur die offizielle Party am Schloss mit angemeldeten Fahrzeugen samt vergebener Startnummer, sondern auch ein schier unübersichtliches Heer an Sammlerstücken in den angrenzenden Schilf-Feldern, die zum Außenbereich des Schlossparks gehören: Hier treffen sich inzwischen traditionell die Markenclubs, und alljährlich werden es mehr.

Ursprünglich wurden die Classic Days aus der Taufe gehoben, um das imposante Baudenkmal mit Wurzeln bis zurück ins 12. Jahrhundert zu erhalten. Zudem erinnert das Fest an einen adligen Rheinländer, der einst Motorsport-Geschichte geschrieben hat: Wolfgang Graf Berghe von Trips (1928-1961) starb auf Ferrari in Monza, die erste Weltmeisterschaft in der Formel 1 für einen Deutschen nach dem Kriege zum Greifen nahe.

Talbot Lago T26 Record Drop Head 1947

Talbot Lago T26 bei den Juwelen im Park

Was die Classic Days ausmacht ist auch die besondere Mischung: Chromjuwelen im Park, Rennwagen auf der Strecke, historisches Camping und Lovely Heroes der Wirtschaftswunderzeit im Obstgarten, außerdem US-Cars auf der eigenen Meile. Dazu Charme und Style in stilechter Montur, wie man es sonst aus England kennt. Sir Stirling Moss sagte dazu im letzten Jahr, dass Dyck so schön sei, wie es Goodwood einmal war…

Kiosk bei den Lovely Heroes

Stilechte Kundschaft an „Oma Janssens Büdchen“

Wie in jedem Jahr waren auch wieder Autos und Motorräder nicht nur zu sehen, sondern auch live in Fahrt zu erleben, die man sonst höchstens hinter der Absperrung im Museum kennt. Hubraumgiganten der frühen Jahre, feinste mechanische Rennsportdelikatessen und elegante Showcars aus längst vergangenen Zeiten. Dazu spielte wieder einmal das Wetter mit. Nach einem verbrüdernden Regenguss am Freitag, zu dem sich alles dichtgedrängt in den Zelten versammelte, waren die beiden Haupttage schließlich echte Raritäten in diesem durchwachsenen Sommer: Die Sonne schien bei lauem Lüftchen in allerbester Manier, entsprechend war die gute Laune ein steter Gast auf dem weitläufigen Areal.

Chrysler Business Coupe 1946 Custom Car

Chrysler Business Coupé von 1946 als gecleantes und Top-gechoptes Custom Car in der US-Cars-Sonderschau

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8. Schloss Bensberg Classics https://www.oldtimerapp.com/?p=1358 https://www.oldtimerapp.com/?p=1358#respond Sun, 03 Jul 2016 21:33:45 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1358 An diesem ersten Wochenende im Juli feierten die Freunde besonderer Sammlerfahrzeuge die 8. Schloss Bensberg Classics hoch über der Rheinebene mit Blick auf Köln. Nach der Technischen Abnahme am Freitag freuten sich rund 80 Teilnehmer auf eine Rallye über die schönen Straßen des Bergischen Landes. Pause wurde in der Mittagszeit im Hof des barocken Wasserschlosses Ehreshoven bei Overath gemacht. Das Wetter war durchwachsen wie im April. Immer wieder schien die Sonne, aber auch immer wieder gab es teils ordentliche Regenschauer. Das alles tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch.  Viele Gäste fanden sich am Sonntag ein, um dem Concours d´Elegance im Schlosshof beizuwohnen. Dort gab es wirklich einige sehr seltene und exklusive Raritäten zu sehen.

Peugeot 402 Darl´Mat DSF 1938 Kopie

Unser Favorit: Peugeot 402 Darl´Mat von 1938

Uns gefiel ganz besonders ein Peugeot 402 mit Sonderkarosserie von Darl´Mat. Mehr Bilder gibt es bei uns auf Facebook:

https://www.facebook.com/427865330634863/photos/pcb.1056390021115721/1056388761115847/?type=3&theater

Bentley 3Litre 1924 4 1:2 1927

Bentley 3 Litre von 1923 mit 4 1/2 Litre – Vierzylinder, der noch vor 1930 im Bentley-Werk Cricklewood bei London nachgerüstet wurde. Mit solchen Autos gewann man die 24 Stunden von Le Mans. Auch dieser Open Tourer war im Bensberger Schlosshof zu sehen.

 

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Eine Ausgabe ganz nach unserem Geschmack! Austro Classic 6/2015 https://www.oldtimerapp.com/?p=1031 https://www.oldtimerapp.com/?p=1031#respond Fri, 11 Dec 2015 14:58:37 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=1031 Porsche Typ 64

Die letzte Ausgabe der Austro Classic für das Jahr 2016 ist ganz nach unserem Geschmack gelungen! Mit tollen Geschichten. Lesen Sie auf zwölf Seiten alles über die BMW Isetta und ihre Derivate, besuchen Sie im Anschluss das BMW Museum und lesen Sie die Berichte über viele schöne Veranstaltungen aus der österreichischen Club- und Oldtimerszene.

Besonders gut gefällt uns auch ein Gericht über den Nachbau der Porsche Typ 64, des Stromlinien-Coupés für die Berlin -Rom-Fahrt, die wegen des Krieges dann ausgefallen ist.

Spannend das Erlebnis des Rover-Turbinenwagens, interessant auch die Geschichte des Ferrari 250 LM.

Wie gesagt, ein Heft ganz nach unserem Geschmack und ein MUSS für Isetta-Freunde!

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Bizzarrini 1900 GT, der schönste Klassiker auf der Essen Motorshow 2015 https://www.oldtimerapp.com/?p=1020 https://www.oldtimerapp.com/?p=1020#respond Fri, 04 Dec 2015 00:29:05 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=1020 Der schönste Oldtimer der Essen Motor Show 2015 ist ein Bizzarrini GT Europa aus dem Jahr 1969. Eine internationale Fachjury wählte den italienischen Sportwagen des Händlers Klima-Lounge zum schönsten und elegantesten Klassiker aus dem Angebot im Classic & Prestige Salon in Halle 1. Zur Preisverleihung in der Messe Essen trafen sich: Eduard Michel Franssen, Projektleiter S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Stefan P. Eck, Projektleiter S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Marianne Franssen, S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Maikel de Munnik, Taxateur, Specialist & Adviseur Antieke, Klassieke en Exclusieve Automobielen; Johannes Hübner, Pressesprecher S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer Messe Essen; Rudolf Jelinek, Bürgermeister der Stadt Essen; Alexander Hemsing, Klima-Lounge; Emanuel Patesan, Eberhard Macziol Counsult. - – 02-12-2015/Essen/Germany Foto:Rainer Schimm/©MESSE ESSEN GmbH - – Verwendung / Nutzungseinschränkung: Redaktionelle Foto-Veröffentlichung über MESSE ESSEN/CONGRESS CENTER ESSEN und deren Veranstaltungen gestattet. NO MODEL RELEASE - Keine Haftung für Verletzung von Rechten abgebildeter Personen oder Objekten, die Einholung der o.g. Rechte obliegt dem Nutzer. Das Foto ist nach Nutzung zu löschen! - – Use / utilisation restriction: Editorial photographic publications about MESSE ESSEN / CONGRESS CENTER ESSEN and their events are permitted. NO MODEL RELEASE - No liability for any infringements of the rights of portrayed people or objects. The user is obliged to seek the above rights. The photograph must be deleted when it has been utilised!

Der schönste Oldtimer der Essen Motor Show 2015 ist ein Bizzarrini GT Europa aus dem Jahr 1969.

Der schönste Oldtimer der Essen Motor Show 2015 ist ein Bizzarrini GT Europa aus dem Jahr 1969. Eine internationale Fachjury wählte den italienischen Sportwagen des Händlers Klima-Lounge zum schönsten und elegantesten Klassiker aus dem Angebot im Classic & Prestige Salon in Halle 1. Zur Preisverleihung in der Messe Essen trafen sich: Eduard Michel Franssen, Projektleiter S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Stefan P. Eck, Projektleiter S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Marianne Franssen, S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Maikel de Munnik, Taxateur, Specialist & Adviseur Antieke, Klassieke en Exclusieve Automobielen; Johannes Hübner, Pressesprecher S.I.H.A. Ausstellungen Promotion; Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer Messe Essen; Rudolf Jelinek, Bürgermeister der Stadt Essen; Alexander Hemsing, Klima-Lounge; Emanuel Patesan, Eberhard Macziol Counsult.

bizzarrini 5300 GT 1965

Der große Bruder: Bizzarrini 5300 GT. Dieses Auto legte in den letzten Jahren eine der größten Wersteigerungen in der Szene hin.

Giotto Bizzarrini (* 1924) begann seine bemerkenswerte Karriere bei Alfa Romeo. Als junger Konstrukteur stellte er auf Basis eines Fiat 500 Topolino 1953 die „Macchinetta“, das „Wägelchen“ her, mit der er 1956 bei Ferrari auf den Hof rollte und gleich einen Job bekam. Enzo Ferrari war beeindruckt vom Erstlingswerk des jungen Ingenieurs aus Livorno. Er stellte ihn ein und gewann so den Konstrukteur, der ihm den legendären 250 GTO bescheren sollte. Eine Nase muss man halt haben.

Bizzarini Macchinetta 1953 4R4T 563cc 30PS

Bizzarrini Macchinetta von 1953 auf Fiat-Topolino-Basis. Mit diesem Eigenbau überzeugte der junge Ingenieur den Commendatore Enzo Ferrari.

Die beiden Alpha-Tierchen zerstritten sich bald und 1961 wurde Giotto Bizzarrini entlassen. Nach einigen Ambitionen bei ATS gründete dieser 1962 die Firma Bizzarrini und arbeitete mit seinem Konstruktionsbüro für Renzo Rivolta und dessen Firma ISO. Der unglaubliche Grifo entstand und schließlich auch eine Wettbewerbsversion, der ISO GT 5300. Doch bald gab es Zoff um die Rechte und Giotto Bizzarrini stieg aus, nahm aber die restilchen GT-Karossen mit, um sie später als „Bizzarrini GT 5300“ zu vertreiben. Außerdem konstruierte er andere Modelle,  von denen der GT 1900 Europa mit Opel-Technik in Kleinserie die exklusiven Ausritte finanzieren sollte. Die Idee floppte.   Lediglich 17 Prototypen entstanden in der Vorserie, einer davon wurde nun als Star der Essen Motorshow 2015 zum „Best of Show“ gekrönt. 1969 gingen in Livorno durch Insolvenz die Lichter aus.

Bizzarrini 1900 GT Europa

Der Bizzarrini 1900 GT Europa von hinten.

 

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