Wir sind gratis.
Unsere Partner machen es möglich:
Am Losenberg 13
59939 Olsberg
Tel. 02904 976761 /
Mobil 0175 3487484
E-Mail: kontakt@dieter-gandras.de
Wir bei Facebook
https://schumann-classic-day.de/anmeldung-dortmund/
Und weil der Dortmunder Schumann Classic Day eine so schöne und gut besuchte Veranstaltung ist, gibt es ihn auch ab diesem Jahr in Erfurt! Auch hier gilt: Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich. Und klar, am letzten Sonntag vor den großen Ferien in Thüringen, also am 30. Juni ab 10 Uhr auf dem großen Globus-Parkplatz an der Weimarischen Straße 117, dem östlichen Rand der Landeshauptstadt in Richtung Weimar. Dort wird natürlich auch ordentlich der automoblien Ostalgie gefrönt, klare Sache, auch hier mit Live-Musik und leckeren Snacks zu gepflegten Getränken.
https://schumann-classic-day.de/anmeldung-erfurt/
Der Hintergrund:
Die Schumann Prüf GmbH und die Schumann KFZ-Sachverständigenbüros mit GTÜ-Prüfstützpunkt haben nicht nur mehrere Standorte im Ruhrgebiet (Castrop-Rauxel, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm, Kamen und Lünen), sondern seit der Wende auch zwei Stützpunkte in Erfurt und Arnstadt. Christoph Schumann und sein Geschäftsführer Roland Jakubczyk hatten sich mit ihrem Team für 2013 den ersten Schumann Classic Day erdacht, wobei sie nicht wissen konnten, was für eine große Sause das bis heute werden sollte. Da kam also nun die Idee auf, dieses Oldtimer-Fest für die ganze Familie auch in Thüringen zu feiern. Mit einem Messestand auf der Oldtema in Erfurt wurden erste Meinungen gesammelt und viele Gäste konnten sich ein solches Festival in Erfurt sehr gut vorstellen.
Also, bitte merken, Freunde! Und es ist Genuss ohne Reue, die Teilnahme ist kostenlos.
Schumann Classic Day in Erfurt, Sonntag, 30. Juni, ab 10 Uhr auf dem Parkplatz des Globus-Marktes, Weimarische Straße 117 in 99098 Erfurt
Schumann Classic Day in Dortmund, Sonntag, 7. Juli, ab 10 Uhr auf Phoenix West, Carlo-Schmid-Allee 1, 44263 Dortmund-Hörde.
]]>
Klassische Fahrzeuge aus allen Epochen, vom liebenswerten Kleinstwagen bis zur mondänen Luxuskarosse, kommen am nächsten Sonntag unter dem gigantischen Denkmal des alten Hochofens auf Phoenix-West in Dortmund-Hörde zusammen. Dann nämlich startet bei freiem Eintritt der mittlerweile 6. Schumann Classic Day, das große Oldtimer-Festival für die ganze Familie.
Bei der vorigen Ausgabe im Sommer 2017 fanden sich rund 15.000 Gäste im Dortmunder Süden ein, um mehrere hundert Sammlerfahrzeuge live zu erleben. Auch in diesem Jahr werden wieder ausgesuchte Modelle in mehreren Durchgängen auf der Bühne vorgestellt, wobei es schöne Preise zu gewinnen gibt. Ein besonderes Highlight sind dabei gewiss die zweimal zwanzig Plätze für eine Gruppenführung über den Skywalk in schwindelerregender Höhe auf dem alten Industrie-Denkmal des Hochofens!
Gastgeber Christof Schumann von den KFZ-Sachverständigenbüros der Schumann Prüf GmbH, wird mit seinem Veranstaltungsteam natürlich auch wieder für manche kurzweilige Attraktion im Umfeld sorgen. So werden sechs Food-Trucks ihre leckeren Spezialitäten anbieten und auch der Lions-Club „Dortmund Rothe Erde“ serviert wieder heiße und kalte Getränke.
Der Reinerlös fließt auch in diesem Jahr in die gemeinnützige Kinder- und Jugendarbeit.
Dazu gibt es Live-Musik, eine Hüpfburg für die Kleinen und natürlich wieder die Boxengasse, in der ausgewählte Firmen aus dem Oldtimerbereich ihre Fertigkeiten und Produkte vorstellen – was gibt es Schöneres für ein ordentliches Benzingespräch?
Man sollte sich den nächsten Sonntag, 8. Juli 2018, also im Kalender anstreichen.
Wer mit seinem Sammlerfahrzeug am Schumann Classic Day teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorher anzumelden. Dabei sind nicht nur Sportwagen und Exoten erwünscht, sondern vor allem die Alltagsklassiker der Siebziger und Achtziger, gern aber auch älter bis in die Vorkriegszeit. Eben genau jene Fahrzeuge, die man aus seiner eigenen Kindheit noch kennt. Diese bunte Mischung hat schließlich schon immer den besonderen Reiz des Schumann Classic Days ausgemacht.
Wie gesagt: Es ist das Oldtimer-Festival für die ganze Familie.
Die Anmeldung für das Fahrzeug auf der Homepage www.schumann-classic-day.de ist übrigens dringend erforderlich, da selbst das weitläufige Gelände des heutigen Zentrums für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) und der Albonair GmbH auf Phoenix-West begrenzt ist. Dabei sind neben PKW auch Motorräder, Traktoren und Nutzfahrzeuge sehr gerne gesehen.
Veranstalter des Oldtimer-Festivals ist das KFZ-Sachverständigenbüro Schumann und die Schumann Prüf GmbH, ein Partner der GTÜ. Rund 70.000 Fahrzeuge werden dort im Jahr begutachtet oder auf ihre Sicherheit geprüft.
70 Mitarbeiter sorgen dafür an insgesamt acht Standorten in Dortmund, Castrop-Rauxel und Gelsenkirchen, in Hamm, Kamen und Lünen, außerdem in Arnstadt und Erfurt für persönlichen Service.
Dabei ist Schumann seit über 50 Jahren ein Begriff für zuverlässige und unabhängige Qualität gegenüber den Versicherungsgesellschaften. Christof Schumann ist Mitglied im Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) e.V. sowie im Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen (BVSK) e.V. und arbeitet eng mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Arbeitsgemeinschaft der Kraftfahrzeugsachverständigen (AGS) e.V. zusammen. Text/Fotos: Schumann GmbH
]]>Schnellaufende Kleindiesel für Personenkraftwagen waren 1939 noch eine neue Technologie, deren Leistungsfähigkeit man demonstrieren wollte. Nur drei Jahre zuvor, 1936, hatten Hanomag in Hannover-Linden und Mercedes-Benz praktisch zeitgleich die ersten Diesel-PKW der Welt präsentiert. Der Konstrukteur Lazar Schargorodsky, 1882 in Odessa geboren, hatte den Vierzylinder mit 1900 Kubikzentimetern entwickelt, der bei 2800 Umdrehungen 32 PS abgab. Diese Maschine wurde leistungsgesteigert, mit einem langen Ferngang-Getriebe ausgstattet und in ein verkürztes Hanomag Rekord-Fahrgestell eingesetzt. Die Stromlinienkarosse wurde nach Patenten des Aerodynamik-Pioniers Paul Jaray von Freiherr von Koenig-Fachsenfeld gezeichnet und bei Wendler in Reutlingen in Superleggera-Bauweise umgesetzt: Ein leichtes Rohrgerippe wurde mit Alublech verkleidet.
Rekordfahrten waren populär, und zwei Abschnitte der neuen Reichsautobahnen waren extra für solche Zwecke erweitert worden. Eine lange Gerade auf der A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt, die andere auf der A9 bei Dessau. Auf der Dessauer Rekordwoche im Februar 1939 ging der Hanomag-Sportleiter und Ingenieur Karl Haeberle an den Start der fast zehn Kilometer langen Teststrecke zwischen Dessau-Süd und Bitterfeld und erreichte damals höchst bemerkenswerte 165 Stundenkilometer. Vier Weltrekorde brachten die Fahrten der Hanomag ein.
Der Krieg machte alles das zunichte. Der Rekordwagen verbrannte und die Hanomag sollte nach 1941 nie wieder PKW in Serie bauen.
Der fast vergessene „Silberpfeil aus Hannover“ fand zurück ins Bewusstsein, als der Hanomag-Enthusiast, Journalist und Autor Horst-Dieter Görg einige Konstruktionspläne wiederentdeckte. 2007 wurde das Chassis rekonstruiert mit Hilfe eines um 30 cm verkürtzen Rahmens eines Hanomag Rekord. 2012 entstand ein detailgetreues Modell des Stromlinienwagens im Maßstab 1:3, das auf der IAA in Frankfurt am Stand der Hanomag IG ausgestellt wurde. 2013 schließlich begann die Rekonstruktion des Aufbaus durch Ulrich und Fynn Weinberg in Zetel bei Wilhelmshaven. Das letzte mechanische Problem löste erst kürzlich Ulrich Beule aus Brilon, der das fehlende „Ferngang-Getriebe“ kurzerhand komplett nachbaute!
Nun ist das Projekt bis auf die Armaturentafel abgeschlossen. Hier gibt es das Problem, dass kein zeitgenössisches Foto bekannt ist, das den Innenraum des Originals zeigt.
Rund 250.000,- Euro hat die Rekonstruktion des Rekordwagens gekostet, die viele ehrenamtliche Arbeit nicht mit eingerechnet. Die GTÜ hat sich gern daran beteiligt, allein schon, weil GTÜ-Prüfingenieur Jonas Schargorodsky aus Börßum bei Wolfenbuttel der Urenkel des Hanomag-Motorenkonstrukteurs Lazar Schargorodsky ist!
]]>Im klassischen „Bleu“ präsentiert sich nun auch dieser Alpine Renault A 110 aus dem Jahr 1970. Jean Rédélé aus Dieppe an der Kanalküste hatte 1955 eine Sportwagenschmiede neben der väterlichen Renault-Vertretung gegründet und in Anlehnung an seinen Sieg von 1954 beim Alpenpokal „Alpine“ getauft. Der erste Typ „A 106“ entstand bald auf Basis des Renault 4CV, des „Crèmeschnittchens“ mit getuntem Vierzylinder-Heckmotor.
1961 erschien der Alpine Renault A 110, wie er beim Schumann-Classic-Day am 8. Juli auf Phoenix-West in Dortmund-Hörde vorgestellt wird. Unser Modell stammt aus der Zeit der großen Rallye-Erfolge der kleinen Fabrik, als 1971 und 1973 spektakulär sogar der Dreifachsieg bei der Rallye Monte Carlo gelang – die Flundern mit Kunststoffkarosserie waren plötzlich in aller Munde. 1973 übernahm Renault die Aktienmehrheit, 1978 verkaufte Jean Rédélé seine letzten Anteile, just in jenem Jahr, als ein Rennwagen der Marke sogar in Le Mans den Gesamtsieg errungen hatte.
Der Alpine Renault A 110 feierte in der aktuellen Retro-Welle 2016 seine Wiedergeburt in einem rasanten Coupé, das sich stilistisch an seinen berühmten Urahn anlehnt: Alpine is back – aber das ist eine andere Geschichte.
]]>
Die GTÜ-Oldtimerexperten kooperieren mit der Deutschen Museumsstraße, über die man ebenfalls viel am Stand erfahren kann. Und so ist auch die Ausstellung dieser außergewöhnlichen Rarität möglich geworden. Jürgen Kolle betreibt in Braunschweig, direkt an der A2, seine „Sammlung historischer Fahrzeuge“. Oft schon hat er seltene Automobile an den Stand der GTÜ mitgebracht, diesmal wird es eben der HANKO Rheingold sein, dessen bemerkenswerte Geschichte wir hier vorab einmal erzählen möchten.
Der Koblenzer Stahlgroßhändler Carl Spaeter handelte ab 1919 zusätzlich mit Kraftfahrzeugen. Weil er an zwei Standorten ansässig war, in Hannover und Koblenz, verband er 1924 die ersten Buchstaben miteinander und firmierte zukünftig unter „HANKO“.
Im August 1925 wurde im Deutschen Reich die seit 1920 geltende Einfuhrsperre für ausländische Automobile aufgehoben. Dem Import kompletter Fahrzeuge standen jedoch hohe Schutzzölle im Weg. HANKO sicherte sich die deutschen Allein-Vertriebsrechte für große amerikanische Marken und verkaufte fortan Packard und Paige, Nash, Chrysler und Plymouth. Solche US-Fahrzeuge der gehobenen Klasse bis ins absolute Luxus-Segment hatten in den Zwanziger Jahren schon bald einen erheblichen Anteil am deutschen Straßenverkehr, da die kostengünstige Großserie dennoch verhältnismäßig moderate Verkaufspreise ermöglichte. Es gab aber auch den sogenannten „Milchkannentarif“, denn „schmiedeeiserne Teile“ unterlagen nur einer niedrigen Zollforderung. Daher fertigte zum Beispiel die Ford Motor Company ab Januar 1926 am Berliner Westhafen ihr T-Modell, indem sie es aus günstig importierten Einzelteilen vor Ort zusammenschraubte.
HANKO in Koblenz machte es bald ebenso. Mit dem Beginn der Nazi-Zeit kamen weitere Schwierigkeiten hinzu, denn die braunen Machthaber wollten nach Möglich den Import unterbinden, um deutsche Hersteller zu stärken. Also nahmen die Koblenzer ein Chassis von Plymouth und implantierten einen Motor von Chevrolet, um so ein neues Modell zu kreieren. Das war die Geburtsstunde des „Rheingold“, von dem angeblich bis zu Beginn des Krieges 1939 an die 2000 Stück bei HANKO entstanden sein sollen.
Das Werk und die Verwaltung von HANKO wurden im Krieg vollkommen zerstört. Auch alle Unterlagen gingen so verloren. Der Neubeginn gelang als Vertragshändler für BMW und Büssing, ab 1954 konzentrierte man sich allein auf die Münchner. Erfolgreich wurde über Jahrzehnte expandiert. 2009 schließlich wurde die HANKO-Gruppe von der Hakvoort GmbH übernommen.Die Firmeninhaber hatten nach dem Totalverlust im Kriege lange versucht, an einen Rheingold heranzukommen. Aber eben solchen Wagen mit zuverlässiger Großserientechnik wurden mit Vorliebe von der Wehrmacht requiriert und gingen so an allen Fronten verloren. Erst in den Siebziger Jahren gelang es, in der Tschechoslowakei einen letzten Rheingold aufzuspüren, der auf abenteuerlichen Wegen zurück nach Koblenz fand und dort für die Ausstellung instandgesetzt wurde. Anfang 2017 wurde diese Rarität dann Jürgen Kolle für seine Sammlung in Braunschweig anvertraut, der den wohl letzten HANKO Rheingold wieder in fahrtüchtigen Zustand versetzen wird.
Als besonders kompliziert erwies sich bei dem Rheingold auch die Aktenlage. Aufgrund des Totalverlustes des Firmenarchivs im Kriege ist nicht einmal mehr eine Bedienungsanleitung bekannt. So wurde auch vermutet, der existierende Wagen hätte das Baujahr 1930.
Hier nun kam die GTÜ ins Spiel. Herbert F. Schulze aus Köln, Oldtimerbeauftragter der Prüforganisation und Schöpfer der damit verbundenen, riesigen Datenbank, brachte detailliertes Licht ins Dunkel, was zumindest die verbauten Komponenten angeht. So basiert der Rheingold auf einem Plymouth Six PD De Luxe, wie er vom 12. März 1933 bis 27. Januar 1934 gebaut wurde. Anhand der laufenden Fahrgestellnummern lässt sich die Produktion auf den Herbst 1933 datieren.
Der Motor, ein Sechszylinder von Chevrolet mit 3053 ccm und 70 PS, ist ebenfalls in den letzten Monaten des Jahres 1933 entstanden. Rechnet man die Schiffsfracht und Montage hinzu, dann dürfte der Rheingold das Baujahr 1934 haben. Interessant ist dabei auch die Kombination, denn Plymouth war seit 1928 im Besitz der Chrysler-Corporation, wohingegen Chevrolet schon seit 1918 dem General Motors-Konzern angehörte. Es waren also ausgesprochene Konkurrenzprodukte, die HANKO hier vermutlich zusammenfügte, um das eigene Automodell begründen zu können.
Ebenfalls gab das Archiv der GTÜ einen Artikel in der ADAC Motorwelt Nr. 2 vom Februar 1933 preis, in dem ein Plymouth Six PD De Luxe von der Firma HANKO für 5.800 Reichsmark angeboten wurde. Das entsprechende Auto kostete in den USA 575 Dollar. Der Rheingold ist nicht ganz so üppig ausgestattet und dürfte deshalb eine preiswertere Alternative zum Plymouth gewesen sein.
Der interessante Artikel zum Plymouth in der Vorkriegs-Klassiker-Rundschau:
Ein Bild von einem Wagen: Plymouth PE von 1934
Übrigens lässt sich auch über den Firmennamen „HANKO“ noch trefflich sinnieren. Dass der Gründer Carl Spaeter ein heller Kopf gewesen sein muss, dafür sprechen alle bekannten Geschichten. Und so kann man ihm durchaus zutrauen, den Namen „HANKO“ nicht nur aus HANnover und KOblenz gebildet zu haben. Es gab eben im Gründungsjahr 1924 die sportliche Sensation, dass der einst durch Kriegsverletzung gelähmte Rittmeister Carl-Friedrich von Langen in den letzten Kriegstagen 1918 ein halbverhungertes Pferd aus französischer Beute in seinen Besitz gebracht hatte. Mit diesem wieder aufgepäppelten Zossen gelang ihm die vollkommene Rekonvaleszenz, und zwar derart, dass die beiden 1924 nicht nur das Deutsche Spring-Derby gewannen, sondern sich auch in Italien, der Springreiter-Hochburg, gegen über 100 andere durchsetzen konnten. Eine Sensation!
Na, und wie hieß das berühmteste deutsche Rennpferd wohl, das als Spitzname sogar auf seinen Reiter überging? Hanko!
Hanko von Langen wurde 1928 sogar Olympia-Doppelsieger, bei den ersten Spielen nach dem Krieg, an denen die Deutschen überhaupt wieder teilnehmen durften. Leider setzte er schon vor 1933 auf die SA, 1934 kam er bei der Olympia-Qualifikation für 1936 bei einem Reitunfall in Potsdam ums Leben. Bis heute hält sich die Mär, er sei an der Seite seines Pferdes Hanko auch bestattet worden.
Wie gesagt, zu sehen gibt es den letzten HANKO Rheingold bei der 1. Retro Classics Cologne, vom 24. bis 26. November am Messestand der GTÜ, Halle 4.2 am Stand Nr. C 50.
]]>Wir haben im Vorfeld am Donnerstagabend schon einmal eine Runde über die Bremen Classic Motorshow gedreht, und eines steht fest: Die Ausstellung wird von Jahr zu Jahr besser. Ganz besonders wohltuend fällt dabei auf, dass der Fokus immer ausgeprägter auf Raritäten liegt, die nicht den großen Hubraumklassen entstammen. Und so werden Unikate und Prototypen präsentiert, die einst stilbildend im Wirtschaftswunder waren. Dazu die Arbeit der gut 40 anwesenden Marken- und Oldtimerclubs, die wieder ganz wunderbare Stände präsentieren.
Natürlich fehlen auch nicht die Sportwagen und Luxuslimousinen, aber der Schwerpunkt liegt auf seltenen Autos, Motorrädern und Rollern der 50er und 60er Jahre.
Wir finden ganz klar: Daumen hoch, diese Messe lohnt sich wirklich.
Und eine Empfehlung: Reist doch mal ganz entspannt mit der Bahn an. Und wenn es nur die letzten 10 Kilometer sind. Die Messe liegt direkt hinter dem Bremer Hauptbahnhof. Stressfreier geht es gar nicht.
Am morgigen Abend wird der weithin bekannte Journalist und Moderator Johannes Hübner mit dem „Goldenen Kolben“ durch „F-Kubik“, das Forum für Fahrzeuggeschichte, ausgezeichnet. Wer „Hübi“ schon einmal auf einer Oldtimer-Veranstaltung, wie seiner Klassik-Gala in Schwetzingen erlebt hat, der kennt sein ungeheuer breit gefächertes Wissen . Nun bekommt er die alljährlich an einen Oldtimer-Spezialisten verliehene Auszeichnung. Wir gratulieren herzlich!
Unsere Partner auf der Bremen Classic Motorshow:
]]>
Einen wirklichen Leitfaden zu dieser delikaten Problematik hat es bisher nicht im kompakten Format gegeben. Doch nun ist taufrisch mit Unterstützung der GTÜ ein Buch erschienen, das das Zeug zum Standardwerk hat:
Wertermittlung Klassische Kraftfahrzeuge –
Definition und Kriterien der Wertermittlung, Bewertungsfaktoren und Einflussgrößen anhand von Fallbeispielen.
Das im Olms-Verlag erschienene Hardcover-Buch mit 240 Seiten wurde von Herbert F. Schulze aus Köln geschrieben. Der GTÜ-Sachverständige mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Bewertung von klassischen Fahrzeugen teilt in diesem Kompendium bereitwillig seine enorme Erfahrung und Kompetenz – ein Glücksfall für alle, die heute einen sicheren Schritt auf diesem tückischen Parkett haben wollen.
Aber es ist nicht nur ein Werk für die Spezialisten – auch Liebhaber mit entsprechenden Fahrzeugen finden hier die Sicherheit, die sie benötigen, um eine Bewertung auch selbst auf ihre Stichhaltigkeit beurteilen zu können.
Herbert F. Schulze ist übrigens der Begründer der großen Klassiker-Datenbank der GTÜ in Stuttgart. Diese Prüforganisation mit bekannt besonderem Faible für Sammlerfahrzeuge kann aus dieser einmaligen Bibliothek schöpfen, um ihren Sachverständigen Informationen zu Fahrzeugen zu liefern, die sonst oft einfach nicht zu bekommen sind! So wird ein Gutachten zu einer sicheren Bank!
Und nun ein besonderer Hinweis: Der Fachmann und Autor Herbert F. Schulze ist persönlich auf der Bremen Classic Motorshow anzutreffen. Am Stand der GTÜ in Halle 5 an Stand F32. Lassen Sie sich doch Ihr persönliches Exemplar bei einer Tasse Kaffee signieren!
]]>Wie gesagt, die Veterama läuft noch bis Sonntag. Wir sind übrigens auch parallel auf der „Motorword“ in Berlin unterm Funkturm. Die neue Messe geht in die zweite Runde. Ab morgen haben wir dazu auch einige Bilder für Euch.
]]>
Das Motto „Enfach Keil“ zeigt in Halle 5 einige sehr spannende Konzeptfahrzeuge der 70er Jahre, die einem nicht oft über den Weg laufen.
Neben vielen Porsche und Mercedes-Benz gibt es in Bremen aber auch wunderbare „Brot und Butter“ Fahrzeuge zu sehen, die schöne Akzente setzen.
]]>
In der aktuellen Ausgabe Nr.2 2016 des Porsche Fahrer Magazins haben wir einen Einleger mit dem Foto eines Porsche 904 Carrera GTS in der Boxengasse des Nürburgrings beim AvD-Oldtimer-Grand Prix. Gemeinsam mit unseren Partnern des Porsche Zentrums Recklinghausen, den Oldtimerexperten der GTÜ und des PORSCHE CLASSIC ONLINE SHOP sind wir nun in einer Auflage von fast 30.000 Exemplaren im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu haben.
Interessant ist sicherlich auch der andere Einlieger von Classic Data, der die aktuelle Preisentwicklung für alle klassischen Porsche aufzeigt, die in regulärer Serie gebaut worden sind.
Im Magazin werden die neuesten Modelle aus Zuffenhausen vorgestellt, allerdings gibt es auch Themen zu Sportwagen aus vergangenen Zeiten: Über den Porsche 906, den 356 B Roadster, den 959 sowie das 911-F-Modell als RSR mit 3,4 Litern und Tuning von Ruf.
Ach ja, zum Thema GTÜ: Besucht doch mal den Stand der GTÜ Nummer F40 in Halle 5 bei der Bremen Classic Motorshow am Wochenende und lernt die große Klassiker-Datenbank der Oldtimerexperten dieser großen Prüforganisation kennen. Wir sind dort auch am Samstag von 9 bis 18 Uhr am Stand.
]]>