Wir sind gratis.
Unsere Partner machen es möglich:
Am Losenberg 13
59939 Olsberg
Tel. 02904 976761 /
Mobil 0175 3487484
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Liebe Gäste & Freunde,
nach reiflicher Überlegung und Prüfung der Auflagen seitens der behördlichen Verordnungen haben wir uns für unsere Freunde, wie auch für unser Team und das Zylinderhaus, dazu entschlossen unser Museum und unseren Biergarten am 29.05.2020 ab 11 Uhr wieder zu öffnen.
Selbstverständlich gelten auch in unserem Hause die bekannten Bestimmungen:
– Registrierung mit Ihren persönlichen Daten als Gast im Biergarten (unter Einhaltung der DSGVO)
– Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (am Tisch dürfen Sie diese abnehmen)
– Einhalten des Mindestabstands von 1,5m zu anderen Gästen und unserem Personal
– Nutzung der angebotenen Desinfektionsmöglichkeiten
Wir freuen uns endlich wieder an die Arbeit gehen zu können und ganz besonders freuen wir uns auf Ihren Besuch
Euer Zylinderhaus Team
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In einer neu gebauten kaiserlich anmutenden Industriekathedrale mit stolzen Backsteinfassade logiert das Museum Zylinderhaus und präsentiert historische Fahrzeuge und Technik auf drei Etagen.
Das Museum lädt ein, zu einem Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Im inneren wird der Besucher in die gute alte Zeit versetzt!
Vom Audi 100 Cabriolet Crayford sind von 1973 bis 1975 nur 9 Exemplare in England gebaut worden.
DAS LEBEN VON DAMALS HEUTE ENTDECKEN
Neben Autos und Motorrädern gibt es noch mehr zu sehen: Tauchen Sie ein in die Ver-gangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorf-apotheke und dem Tante Emmaladen um die Ecke. Für große Begeisterung wird das Elektrofachgeschäft und ein Spielzeugladen mit ihren typischen Merkmalen sorgen. Die Zeitreise im Zylinderhaus ist nicht nur für Oldtimer-Liebhaber ein ganz besonderes Erlebnis.
VOM WIRTSCHAFTSWUNDER UND DEM AUFBRUCH INS KLEINE PRIVATE GLÜCK
Die 1950er und 1960er Jahre – Zeit des Aufschwungs, der Veränderung. Die Erinnerung an diese Zeit voller Genuss und neuer Lebensfreude zieht viele Menschen in ihren Bann – im Zylinderhaus wird dieses Gefühl wieder erlebbar. Kleinfahrzeuge wie das Goggomobil und die BMW Isetta erlebten einen wahren Nachfrageboom. Stimmungsvoll inszeniert lassen sich die Fabrikate der deutschen Automobilgeschichte im Zylinderhaus bestaunen.
Die vier Ringe entstanden als Zeichen für die Fusion der vier sächsischen Automobilfirmen Audi, DKW, Horch und Wanderer zur Auto Union AG
DAS MUSEUM FÜR EIN GANZES LEBENSGEFÜHL
Erleben Sie eine Reise durch 90 Jahre deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch 8-Zylinder aus dem Jahr 1937, über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er Jahren. Ein Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Auf drei Ausstellungsebe-nen kann der interessierte Besucher die Entwicklung verschiedenster Epochen erleben. Mehr als 100 Autos, Motorräder und Transporter – Alltagsgefährte und Meilensteine – glänzen im Zylinderhaus um die Wette.
Prototyp des Flugzeugingenieurs Friedrich Eugen Maier mit selbsttragender Karossierie, Baujahr 1935.
IHR FREUND UND HELFER
Besuchen Sie das Zylinderhaus und erleben Sie die Ausstellung multi-medial!
Mit Hilfe der Zylinderhaus App entdecken die Besucher Bilder, Videos und weiteres um-fangreiches Hintergrund-Material zu den Ausstellungsstücken.
Die Zylinderhaus- App gibt es im iOS App-Store und Google Play Store zum kostenfreien Download!
Das pure Lebensglück in den 1960 Jahren – Campingurlaub in Italien oder am Plattensee…
DER ZYLINDERHAUS MITTAGSTISCH
Auf dem Museumsgelände befindet sich auch ein Restaurant mit Biergarten, der auch einen Mittagstisch wechselnde Gerichte anbietet. Besonderen Wert wird auf eine frische und abwechslungsreiche Küche gelegt.
Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Zweirädern.
TAGUNGEN UND EVENTS
Von Seminaren und Tagungen über Feiern, Bankette und Oldtimer- und Youngtimertreffen verschiedenster Größenordnung bietet das Zylinderhaus für jeden Anlass das passende Ambiente. Neben dem Restaurant besitzt das Zylinderhaus einen Tagungs- und Eventbereich bis zu 300 Sitzplätze und individuelle Tischarrangements für alle Gelegenheiten.
Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorfapotheke dem Tante Emmaladen und dem zeitgenössischen Kiosk.
Zylinderhaus
Adolf-Kolping-Straße 2
54470 Bernkastel-Kues
https://www.facebook.com/zylinderhaus/
www.zylinderhaus.com
Der „Museumsschrottplatz“ in der 3. Etage des Museums.
Mit wie viel Liebe zum Detail das Museum geschaffen wurde, erkennt der Besucher selbst am sonst so alltäglichen Waschbecken.
DKW 3=6 Universal (Typ F94), Baujahr 1955 bis 1959.
Dem DKW 1000 SE Coupé Fissore wurde zunächst in Italien und in den Jahren 1964-65 in Argentinien gebaut. Gesamtstückzahl 7091 Exemplare.
Horch 930 V als Limousine mit einem von Fritz Fiedler konstruierten V8-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und 82 PS, Baujahr 1937-1938.
Die Wiener Firma Lohner baute ab 1950, der L125 Dynastarter wurde von 1954 bis 1966 in Österreich gebaut.
Fahrzeuge der Firma Borgward, zu denen auch Lloyd und Goliath gehörten.
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Otto hat uns viel aus seiner aktiven Zeit erzählt, als wir ihn einmal zu Hause besucht haben. Von 1950 bis zum Ende der kleinen Firma 1957 war er bei Paul Kleinschnittger an der Arnsberger Hammerweide beschäftigt. Der gelernte Mechaniker fuhr dort alle produzierten Kleinwagen ein. Vor allem natürlich den F 125, einen Roadster mit Alu-Karosse und ILO-Motörchen, der heute zu den gesuchtesten Raritäten dieser verrückten Zeit der aufkommenden Massenmotorisierung mit ihren zahlreichen kuriosen Ablegern gehört. Bis zu 120 Mitarbeiter waren bei Kleinschnittger zeitweise beschäftigt, wobei 1953 das erfolgreichste Jahr sein sollte. Aber die große Konkurrenz von Glas und BMW, Lloyd und NSU machte es den kleinen Produzenten bald schon schwer. Außerdem wurde der VW immer günstiger – den Manufakturen blieb kein Ausweg.
Zwar versuchte Kleinschnittger noch mit einigen Prototypen wieder Marktanteile zu gewinnen, aber auch diese wollte mit 250ccm wohl kaum mehr jemand haben.
Otto Kilpert hat gern aus diesen Zeiten, den schönsten seines langen Lebens, wie er selber sagte, erzählt. Und wir haben gerne zugehört. Von Zuverlässigkeitsfahrten mit frisierten Roadstern, um im Sport eine Werbewirksamkeit zu haben, bis hin zu den abenteuerlichen Geschichten rund um die Pressefotos, mit denen Kleinschnittger Aufsehen erregen wollte. So entstand ein Bild auf der Chaussee am Arnsberger Bahnhof, auf dem der Chef -angeblich- gleich 15 Roadster in zwei Reihen hintereinander mit seinem Fiat 1400 zum Verladen brachte. Wir hören Otto noch heute herzlich lachen, wenn er erzählte, dass die ganze Fuhre zu Bruch ging, weil man das gar nicht richtig am Seil koordinieren konnte…
Aber doch gab es auch wirkliche Erfolge, wobei die Krönung ein unfassbarer zweiter Platz in der Klasse bis 1100 ccm bei der Rallye Lissabon-Madrid gewesen sein dürfte: Man musste sich damals nur einem Porsche 356 geschlagen geben…
Nun ist Otto Kilpert, geboren am 22. Oktober 1931, am 30. Januar 2017 gestorben. Seine Familie schrieb in den Nachruf: „Es war ein langes, schönes und erfülltes Leben, nun ist es genug.“
Ruhe in Frieden.
]]>Dass ihm dieses Auto für die Pariser Innenstadt dann vielleicht doch zu groß geworden ist, beweist sein spektakulärer Entwurf von 1942: „L´Oeuf Electrique“, das elektrische Ei. Fast schon der Bionik entlehnt präsentiert sich dieser Urvater aller Kabinenroller der 50er Jahre. Und die Rechnung ist ganz einfach. Kaum eine Form ist stabiler als die Kugel und nirgendwo bekommt man so viel Innenraum im Verhältnis zur Außenschale!
Paul Arzens wurde, so wird es erzählt, eines Tages damit in der Pariser Innenstadt von einem sehr interessierten Passanten angesprochen. Kein Geringerer als Ettore Bugatti persönlich war auf das Ei aufmerksam geworden. Dem Leichtbau-Pionier dürfte das Ding auch gefallen haben.
Paul Arzens bewegte das kleine Mobil zuerst mit Elektromotor und großem Blei-Akku, später setzte er einen kleinen Zweitakter ins Heck.
Beide Autos, la Baleine, den Wal und das Ei, hat der berühmte Designer Zeit seines Lebens bewegt! Sie stehen heute als Leihgabe im Nationalmuseum der Franzosen, in der Collection Schlumpf in Mülhausen.
]]>Wir möchten hier etwas zu den Hintergründen erzählen, denn Freunde aus dem Heinkel-Club haben uns darauf angesprochen, und der Heinkel-Club Deutschland ist auch intensiv in die Geschichte mit eingebunden.
Wer es ganz genau wissen möchte, der sollte in die aktuellen Ausgaben der Oldtimer-Markt hineinsehen, denn es läuft dazu seit Januar eine Serie im Magazin mit vielen Bildern. In Heft 1 wurde über die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten am Fahrgestell berichtet. Thomas Geis von der Fahrzeugakademie in Schweinfurt hatte im Sommer einen komplett neuen Boden in den Kabinenroller eingesetzt.
In Heft 2 vom Februar 2016 kann man erleben, wie Detlef Müller in Darmstadt die umfangreichen Karosseriearbeiten an der Außenhaut des Straßenflohs erledigt.
Heft 3 im März erzählt aktuell von den komplexen Vorarbeiten zur Lackierung bei der Firma Steinbreder in Melle. Der Glasurit-Partnerbetrieb sorgt für den professionellen Aufbau einer perfekten Oberfläche zur Lackierung.
Die Ausgabe 4/2016 des Oldtimer-Markt Magazins wird im April nicht nur von der Lackierung berichten, sondern auch von der detektivischen Arbeit des Heinkel-Clubs bei Glasurit in Hiltrup bei Münster. Die größte Farbenfabrik des Kontinents, ein Traditionsunternehmen im BASF-Konzern, hat mit ihrem Labor und Archiv die Glasurit Classic Car Colors – Linie entwickelt, mit der man an längst vergangene Originalfarbtöne gelangen kann. Glasurit-Direktor Jürgen Book hat mit seinen Mitarbeitern in Hiltrup Andreas Nielen-Haberl vom Heinkel-Club geholfen, die alten Farben der Heinkel-Roller und Kabinen wieder zu identifizieren. Dabei geht es auch schon mal zu wie im Krimi bei der Spurensicherung…
Im originalen Farbton Heinkel-Taubenblau wurde die Kabine inzwischen bei Steinbreder lackiert und ist nun von Melle bei Osnabrück in den Hunsrück gebracht worden, wo sie Hermann Ahrens und Thomas Märker vom Heinkel-Club Deutschland soeben zusammenbauen. Alle, die sich dafür interessieren, sollten in Essen die Techno Classica im April besuchen, denn dort wird das Mobil aus dem Wirtschaftswunder bereits wieder auf den eigenen Rädern stehen.
Der leider verstorbene KFZ-Sachverständige Udo Kleber aus Krefeld hatte das seltene Restaurationsobjekt dem Oldtimer-Markt Magazin für den guten Zweck vererbt. Udo war selbst im Heinkel-Club sehr aktiv, nun sorgen seine alten Markenfreunde für die Komplettierung nach einer sehr umfangreichen Restaurierung. Demnächst wird das kleine Auto zugunsten der Kinderkrebshilfe von der Oldtimer-Markt verlost. Da sollte man mitmachen, denn eine derartig umfangreich instand gesetzte Heinkel Kabine ist praktisch nie auf dem Markt – die behält man selbst…
Seht dazu auch:
http://www.oldtimer-markt.de/aktionen/oldtimer-markt-kinderkrebshilfe-spendenaktion
http://www.glasurit.com/de/glasurit-classic-car-colors
http://www.heinkel-club.de/t3/m-l/home1.html
http://www.karosseriebau-steinbreder.de/
http://www.mueller-oldtimer.de/
http://www.oldtimer-seminare.de/
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Nun gab es schon einige interessante Modelle in unserer kleinen Serie zu sehen. Man muss sich dabei vor Augen halten, dass es nur wenige wirkliche technische Eigenheiten gab. Die meisten kleinen Hersteller setzten auf zugekaufte Aggregate von Sachs und ILO. Nur wenige hatten eigene Motoren, wie Hercules und Zündapp, DKW, Puch und NSU.
Das technisch aber wohl spektakulärste Modell kam aus Stuttgart und wurde von Heinkel gebaut. Die ehemaligen Flugzeugbauer, denen 1939 der erste Flug eines Düsenjets gelungen war, hatten sich auch bei der neuen Moped-Klasse ganz eigene Gedanken gemacht. Berühmt auch für ihre Motoren, vom Einzylinder-Viertakter im Welterfolg-Roller „Tourist“ über die ersten SAAB-Dreizylinder bis hin zum Sechszylinder-Rennmotor im Veritas, wurde auch ein eigenes Aggregat für das Moped, die Perle, konstruiert. Dazu gab es einen hohl gegossenen Aluminium-Rahmen mit integriertem Tank unter dem Sitz, eine im Gussgehäuse mit Ölbad gekapselte Antriebskette mit automatischem Kettenspanner und eine Telegabel für das Vorderrad! Das Moped der Flugzeug-Leichtbauspezialisten wog ganze 33 Kilo und durfte dabei fast 100 Kilo zuladen! Bei einem Verbrauch von 1,2 Litern Gemisch auf 100 km erreichte es spielend 45 bis 50 Stundenkilometer, gern aber auch etwas mehr.
Von März 1955 bis Dezember 1957 entstanden 27.000 Heinkel Perlen. Heute sind sie sehr gesuchte und gut bezahlte Raritäten.
Siehe auch:
http://www.heinkel-club.de/t3/m-l/vehicles/perle.html
http://www.oldtimermuseen.de/heinkelbuch.htm
http://oldtimerapp.com/index.php?menu=3&idFahrzeugFilter=8101&Oldtimer-Modell=Perle
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Mehr zum Heinkel-Club Deutschland: http://www.heinkel-club.de/t3/m-l/home1.html
Heinkel Zweiräder bei uns: http://www.oldtimerapp.com/index.php?menu=3&idHersteller=119&Oldtimer=Heinkel
Heinkel Automobile bei uns: http://www.oldtimerapp.com/index.php?menu=2&idHersteller=119&Oldtimer=Heinkelhttp://www.oldtimerapp.com/index.php?menu=2&idHersteller=119&Oldtimer=Heinkel