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Übrigens, das Saisonende gibt es ja neuerdings gar nicht mehr! Freuen wir uns auf die Retro Classics Bavaria in Nürnberg im Dezember! http://www.oldtimerapp.com/index.php?menu=6&g=Oldtimer-Top
]]>Kamen im letzten Jahr auch noch interessante Restaurationsobjekte unter den Hammer, so gilt auch hier inzwischen die Devise, die sich in der ganzen Szene breit macht: Das „Sorglos-Paket“ macht das Rennen. Geld genug ist vorhanden, aber die Geduld für eine ordentliche Restauration eher weniger. Kunden kaufen am liebsten Autos, die perfekt in Schuss sind und zahlen dafür auch gerne Märchenpreise, wenn sie nur sonst keinen Stress mehr mit ihrem Garagengold haben. Als Titelbild das beste Beispiel, ein Steyr-Puch 500 D von 1965, das ebenso beliebte wie knuffige „Pucherl“ auf Karosseriebasis des Fiat 500 mit Motorentechnik aus Österreich. Das perfekt restaurierte Auto war im Ergebnis auf 10 bis 16.000 Euro taxiert. Mit Wiener Geschichte fand es einen Liebhaber, der ohne zu Zucken 22.400 Euro hingeblättert hat.
Diese Entwicklung treibt teils absonderliche Blüten, wie wir sie auch bei der großen Auktion in Salzburg beobachten konnten. Hier nun exklusiv und sehr früh die echten Ergebnisse. Schnallen Sie sich an…
Damit beenden wir unsere Berichte von der Classic Expo 2015. Wie immer war es eine schöne Messe mit dem besonderen Flair, das Österreich bietet. Zum Schluss ein Bild von der Fahrt in den Morgenstunden vom Hotel über die Salzach zum Messezentrum. Im letzten Jahr hatten wir traumhaften Sommerhimmel bei Temperaturen jenseits der 20 Grad! Diesmal war´s durchwachsen, aber die Voralpen haben wir doch gesehen…
]]>Deutlich mehr Autos als im Vorjahr werden gezeigt, der Anteil an Motorrädern ist traditionell verschwindend gering. Dazu ein ordentliches Angebot an Ersatzteilen und Restaurationsmaterial.
Besonders auffällig ist in diesem Jahr das hohe Aufkommen an Klassikern von Porsche. Dabei überwiegen deutlich die frühen 911er F-Modelle, einige sehr kostspielige 356er sind auch dabei, hauptsächlich Pre-A Knickscheiben und A-Modelle der Serien 1 und 2. Auch 550, 904 und 906 werden angeboten. Die 911er, vor allem die Modelle von vor 1968 mit kurzem Radstand, reißen inzwischen allesamt die 100.000er Marke. Pre-A von vor 1955 werden für bis zu 300.000 aufgerufen. Rennsportmodelle nur noch auf Anfrage mit Stuhl daneben, um sich zu setzen.
Auffällig in diesem Jahr auch die Ausstellung zahlreicher erlesener Klassiker aus der Alpenrepublik. Mehrere Steyr 220 und Vorkriegs-Austro Daimler bis hin zum Roadster von Bergkönig Hans Stuck persönlich.
Echte Raritäten auch am Stand der AUTOSTADT in Wolfsburg: Ein Rheumaklappen-Brezelkäfer von 1951 mit Schweizer Pick-Up-Umbau von Beutler, dazu der umwerfende Cisitalia von 1950, dessen Geschichte auch mit dem Hause Porsche verbunden ist.
Sonderausstellungen gibt es dazu, eine große Flotte an frühen Jaguar ist zu sehen, dazu viele historische LKW, aber auch ein Fuhrpark der heißen Schnitzer-BMW ist ausgestellt.
Uns sind auch einige besondere Fahrzeuge am Rand aufgefallen. So gibt es einen Porsche 356 Roadster zu sehen, der von D´Ieteren in Belgien gefertigt wurde, was kaum bekannt ist. Keine 500 Stück entstanden beim belgischen Großimporteur, der bis heute aktiv ist.
Gut gefällt uns auch ein Audi Typ UW Sechszylinder von 1933-34, (Titelbild) ein Gläser-Cabriolet aus Dresden, selten genug zu sehen, außerdem gibt es natürlich ganze Kolonnen an exklusiven Sportwagen, aber auch sehr schöne alte Alltagsfahrzeuge an den vielen Clubständen der österreichischen Szene.
Am Samstagnachmittag wird nun die große Auktion des Dorotheums erwartet. Davon berichten wir später.
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