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Der Luxus im Diplomat A Coupé verbindet amerikanisches Styling mit der Solidität der deutschen Kleinserie bei Karmann in Osnabrück. Keine 400 Exemplare des 5,4 Liter V8-Kreuzers wurden von 1965 bis 1967 gebaut. Wohl der exklusivste Serien-Opel der Nachkriegszeit.
Es sind aber nicht nur die Kapitän-, Admiral- und Diplomat-Modelle der letzten beiden Serien, gebaut von 1964 bis 1977, die auf der grünen Wiese stehen. Auch Kapitäne der 50er Jahre sind da, ebenso wie Rekord B, C und D, Senator A und B, Kadett B und C sowie ein unglaublich original erhaltener Manta B mit weniger als 60.000 Originalkilometern.

Große Opel aus verschiedenen Generationen: Senator B 3,0, Kapitän P 2,6 und drei Diplomat B 5,4 V8.

So trifft man sich auf Hof Biggen im Sauerland zum Oldtimer-Treffen! Vom 26. bis 28. August 2016 treffen sich eben hier auch die Kadett C auf Einladung der Kadett C-Zentralstelle.

Gut zu vergleichen: Diplomat A (64-68), baugleich mit Kapitän und Admiral A, dahinter der Admiral B, gebaut von 1969 bis 1977. Der Diplomat B V8 hatte stehende Scheinwerfer und Rückleuchten.

Manta B Berlinetta von 1978 in dritter Hand und im Originalzustand, keine 60.000 km auf der Uhr. Eine echte Rarität! Fast alle wurden verheizt und verbastelt.

Ebenfalls in exzellentem Zustand: Rekord C, gebaut von 1966 bis 1972.

Traumcoupé der 70er Jahre: Commodore B GS/E, auf Basis des Rekord D gebaut von 1972 bis 1977, jedoch mit dem Sechszylinder, wie er auch im Admiral B Verwendung fand. Der 2800 GS/E hatte 160 PS, damals eine echte Ansage!
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Der MGA Twin Cam von 1959 präsentiert sich im Bestzustand. Der Roadster wurde dereinst nach Kanada ausgeliefert.
Viele MGB, MGC und MGA, sowie einige Magnette-Limousinen sind dabei, dazu eine Handvoll Vorkriegsfahrzeuge. Uns interessiert ein besonderes Auto, das einst einen katastrophalen Ruf genoss. Es ist der MGA Twin Cam Roadster. Ein Auto von 1959, das einst für ambitionierte Sportfahrer in den USA ausgeliefert wurde. Ein 1600er Vierzylinder mit doppelt obenliegenden Nockenwellen. Drehfreudig und mit damals ordentlichen 108 PS auf dem Prüfstand. Allerdings ging er erst jenseits der 6000 Umdrehungen in den roten Bereich, und so wurde er auch gefahren. Die nur dreifach gelagerte Kurbelwelle keilte schnell aus, außerdem wurde der mechanische Kettenspanner, erreichbar im Ölstutzen, oft vernachlässigt, und schon ging die delikate Fuhre zu Bruch. MG relativierte das Desaster durch Umbau auf den Normalmotor, nach nur 2111 Twin Cam war außerdem Schluss, in Sorge um den guten Ruf der Marke.

Beim Pfingsttreffen des MG Cars Club am Romantikhotel Platte in Niederhelden dominierten natürlich die MGB.
Manfred Jaeger aus Dillingen an der Saar hat als Maschinenbau-Ingenieur den delikaten Doppelnocker optimiert und fährt ihn nun nach technischer Verbesserung ohne Probleme mit spektakulärer Leistung für ein Auto von 1959. Dabei geht er gern alle Wege der modernen Technik. Der schlechte Ruf des anfälligen Originals ist sein Problem daher nicht mehr.
Der MGA Twin Cam in grau präsentiert sich noch über Pfingsten am Romantikhotel Platte in 57439 Attendorn-Niederhelden.
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Coole Kiste von 1963: Fod Consul Cortina aus England. Im historischen Motorsport allerdings werden diese Limousinen mit Lotus-Technik zur Bombe.
Für den guten Zweck wechselte am Sonntag der Ford Cortina den Besitzer, den Kabarettist Urban Priol bei der 1. Sauerland Klassik gestiftet hatte. Die dunkelgrüne Limousine von 1963 erbrachte in einer Online-Auktion 7140 Euro, die nun an „Kinder im Aufwind“ übergeben wurden, um dort für schnelle Hilfe ohne bürokratischen Umweg zu sorgen. Diese segensreiche Initiative ist in Attendorn beheimatet, wo die schöne Genussrallye für drei Tage ihren Start- und Zielpunkt hatte. Die 1. Sauerland Klassik findet somit einen wunderbaren Abschluss, wobei auch schon vorher einfach alles gepasst hat. Selbst die großen Fachmagazine wie Oldtimer-Markt und Motor-Klassik waren über mehrere Seiten des Lobes voll.

Urban Priol, hier mit König´s feinen Sauerländer Backwaren, hatte den Ford Cortina springen lassen! Foto: PlusRallye
Organisator Peter Göbel, fünffacher Deutscher Rallyemeister, wusste dabei im Team mit seiner Familie und Freunden die richtigen Routen, die Anfang Oktober bei strahlendem Sonnenschein für begeisterte Teilnehmer und noch viel mehr Zuschauer gesorgt hatten. Eine Equipe der AUTOSTADT in Wolfsburg mit Geschäftsführer Otto F. Wachs hatte gleich drei VW Karmann-Ghia mitgebracht, um den 60. Geburtstag des populären Coupés zu feiern. Im Sondermodell „Pigalle“ von 1966 durften wir im Klassiker der AUTOSTADT an der 1. Sauerland Klassik teilnehmen, was ein echte Erlebnis werden sollte. Auch Rallye-Legende Walter Röhrl genoss den bunten Herbst in NRW´s schönstem Mittelgebirge bei Kaiserwetter. Vielen Teilnehmern wurde dabei erst vor Ort so richtig bewusst, dass Südwestfalen, übrigens auch die Heimat unserer Oldtimer-Youngtimer-App.com, das Land der mittelständischen Automobilzulieferer ist. Kein Wunder, dass so viel Affinität zum Kraftfahrzeug auch für zahlreiche Zuschauer sorgte, von denen nicht wenige gleich ihr Sammlerfahrzeug am Straßenrand geparkt hatten.
Am Sonntagnachmittag nun holte Auktionsgewinner Günter Kaufmann aus Wiesbaden seinen neuen Oldtimer ab, der zuvor noch einmal von Josef Vogt aus Helden im Repetal kostenlos gewartet und durch die Hauptuntersuchung gebracht worden war. Der KFZ-Fachmann mit eigenem Betrieb restauriert übrigens zur Zeit ein Auto aus der selben Familie, nur ein paar Nummern größer: Sein Thunderbird aus den frühen 60ern soll nach Möglichkeit bis zur nächsten, zur 2. Sauerland Klassik, fertig sein, wenn auch der Ford Cortina wieder antreten wird. Peter Göbel hat zum Auto in der Auktion auch gleich noch eine Teilnahme an der nächsten Ausgabe spendiert!

Walter Röhrl und Christian Geistdörfer im originalen Porsche San Remo von 1981 beim Start zur 1. Sauerland Klassik in Attendorn, Südwestfalen. Foto: PlusRallye