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Kontakt zur Oldtimer Youngtimer App Dieter Gandras
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Schumann – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Sun, 21 Apr 2019 08:24:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.16 Wir wünschen Frohe Ostern!  https://www.oldtimerapp.com/?p=2272 https://www.oldtimerapp.com/?p=2272#respond Sun, 21 Apr 2019 08:24:45 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2272 Und weil die Saison nun wirklich bei schönstem Sonnenschein begonnen hat, möchten wir Euch zwei interessante Veranstaltungen vorstellen. Habt Ihr schon einmal vom Schumann Classic Day in Dortmund gehört? Das Oldtimer-Fest für die ganze Familie steigt bereits zum siebten Mal im Schatten des alten Hochofendenkmals „Phoenix West“ in Hörde, im Süden der Stadt gelegen. Wie immer am letzten Sonntag vor den Sommerferien, in diesem Jahr also am 7. Juli morgens ab 10 Uhr. Im letzten Jahr waren über 400 Sammlerfahrzeuge dort, mit Live-Musik und Vorstellung, Food-Trucks und Getränken, eine Riesensause rund ums Heiligs Blechle inklusive schöner Youngtimer, aber auch LKW, Motorräder und Traktoren. Der Eintritt ist frei, nur anmelden muss man sich, damit das Fest nicht aus dem Ruder läuft. 

https://schumann-classic-day.de/anmeldung-dortmund/

Und weil der Dortmunder Schumann Classic Day eine so schöne und gut besuchte Veranstaltung ist, gibt es ihn auch ab diesem Jahr in Erfurt! Auch hier gilt: Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich. Und klar, am letzten Sonntag vor den großen Ferien in Thüringen, also am 30. Juni ab 10 Uhr auf dem großen Globus-Parkplatz an der Weimarischen Straße 117, dem östlichen Rand der Landeshauptstadt in Richtung Weimar. Dort wird natürlich auch ordentlich der automoblien Ostalgie gefrönt, klare Sache, auch hier mit Live-Musik und leckeren Snacks zu gepflegten Getränken.

https://schumann-classic-day.de/anmeldung-erfurt/

 Fotograf/Copyright Lutz Kampert, Dortmund

Der Hintergrund: 

Die Schumann Prüf GmbH und die Schumann KFZ-Sachverständigenbüros mit GTÜ-Prüfstützpunkt haben nicht nur mehrere Standorte im Ruhrgebiet (Castrop-Rauxel, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm, Kamen und Lünen), sondern seit der Wende auch zwei Stützpunkte in Erfurt und Arnstadt. Christoph Schumann und sein Geschäftsführer Roland Jakubczyk hatten sich mit ihrem Team für 2013 den ersten Schumann Classic Day erdacht, wobei sie nicht wissen konnten, was für eine große Sause das bis heute werden sollte. Da kam also nun die Idee auf, dieses Oldtimer-Fest für die ganze Familie auch in Thüringen zu feiern. Mit einem Messestand auf der Oldtema in Erfurt wurden erste Meinungen gesammelt und viele Gäste konnten sich ein solches Festival in Erfurt sehr gut vorstellen. 

Also, bitte merken, Freunde! Und es ist Genuss ohne Reue, die Teilnahme ist kostenlos.

Schumann Classic Day in Erfurt, Sonntag, 30. Juni, ab 10 Uhr auf dem Parkplatz des Globus-Marktes, Weimarische Straße 117 in 99098 Erfurt

Schumann Classic Day in Dortmund, Sonntag, 7. Juli, ab 10 Uhr auf Phoenix West, Carlo-Schmid-Allee 1, 44263 Dortmund-Hörde.

 

 

 

 

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Ein in Deutschland fast unbekanntes Sportcoupé https://www.oldtimerapp.com/?p=2110 https://www.oldtimerapp.com/?p=2110#respond Mon, 09 Jul 2018 12:34:37 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2110 DB Deutsch & Bonnet HBR 5 Coach von 1958

Beim 6. Schumann Classic Day am Sonntag, 8. Juli in Dortmund-Hörde war auch eine ausgesprochene Rarität aus Frankreich zu erleben: ein DB Deutsch & Bonnet HBR 5 Coach von 1958. Dieses Sportcoupé aus Champigny, im Osten von Paris, wurde von 1954 bis 1961 in gerade einmal 430 Exemplaren gefertigt.

Keine Wunder, dass es in Dortmund den Jury-Preis der sachverständigen Ingenieure der Schumann-Gruppe für sich erringen konnte. www.schumann-classic-day.de

Wir von der Oldtimer-App.com, PR-Partner und Moderatoren dieser jährlichen Großveranstaltung im Dortmunder Süden, nutzten die Gelegenheit, mit dem Besitzer Dr. Norbert Gelleschun einmal über dieses sehr spezielle Automobil mit seinem ganz eigenen, unverkennbaren Motorsound zu sprechen.

Den „Vistadome“, das vordere Panorama-Dach aus Plexiglas, gab es nur in der Luxusversion. Die Rennwagen wurden außerdem ohne jeden – gewichtstreibenden – Chrom-Zierrat geliefert.

„Die meisten Coupés dieser Kleinserie wurden in die Vereinigten Staaten geliefert. Aufgrund des schlechten Wechselkurses kostete das Auto in Deutschland so viel wie ein Jaguar E-Type Coupé, was in den USA ganz anders aussah“, wie der Besitzer aus Essen, eigentlich Abarth-Enthusiast, zu berichten weiß. Sein HBR 5 Coach war 1960, zwei Jahre nach der Produktion, auf der New York – Motorshow verkauft worden. Nach zwei Jahren der privaten Nutzung trat das Coupé in einer der damals beliebten kleinen Rennsportklassen bis 1000 Kubikzentimeter an, wo es gegen Abarth, BMW 700 und Co. in den Wettbewerb ging. Danach verschwand der DB in der Versenkung und tauchte schließlich vor 12 Jahren in einer Scheune in Texas wieder auf. Ein echter „Barn Find“ in rot und silber, rundum von Kampfspuren seiner aktiven Karriere übersät, aber noch mit dem orignalen Motor. Nach dem Reimport nach Europa wurde das Coupé in der Schweiz bis auf die letzte Schraube zerlegt und in vierjähriger Arbeit restauriert. Da zeitgenössische Fotos erhalten sind, konnte es in den Ursprungszustand mit crèmeweißer Lackierung zurückversetzt werden. Es gibt wohl ein großes DB-Register, in dem alle je gebauten Fahrzeuge verzeichnet sind!

Christof Schumann von der Schumann-Gruppe, Moderator Achim Gandras von der Oldtimer-App.com und Dr. Norbert Gelleschun (v. re. n. li.) bei der Übergabe des Jurypreises beim 6. Schumann Classic Day in Dortmund-Hörde.

Dr. Gelleschun sah einen DB, ihm damals noch ganz unbekannt, erstmals 2002 in Le Mans, als er im Abarth das historische 24-Stunden-Rennen fuhr und in der Jahrgangsklasse darunter das nur 650 Kilogramm leichte Coupé mit dem charakteristischen Sound erlebte.

„Der hat übrigens mit dem luftgekühlten Zweizylinder-Boxer von Panhard zu tun. Mit erhöhter Kompression und geänderten Steuerzeiten aufgrund einer schärferen Nockenwelle, dazu einem Doppelvergaser, entlockten die Ingenieure von DB dem 850ccm-Motörchen immerhin 60 PS.“

Aber vor allem die Desmodromik, eine Zwangssteuerung der Ventile, die durch Ducati später Weltruhm erfuhr, sorgt für einen Klang, der ganz und gar eigenständig einher kommt.

Zehn Jahre machte sich der Dentist auf die Suche, bis er endlich, nach langen Verhandlungen, das Coupé 2012 in Frankreich erwerben konnte.

Die französische Rarität verfügt über Plexiglashauben an den vorderen Scheinwerfern. Alle Fotos: Oldtimer-App.com

Aber kehren wir einmal zurück zu den Ursprüngen.

Dr. Gelleschun: „Charles Deutsch (1911-1980) und René Bonnet (1904-1983) arbeiteten seit 1936 zusammen, hatten 1938 die eigene Firma gegründet. Die Spezialisten der Aerodynamik verschrieben sich dem Bau von Rennwagen und fertigten Barchetten mit Citroen Traction Avant-Technik. Nach dem Krieg setzten sie auf die Antriebstechnik von Panhard und wurden in der kleinen Klasse sehr erfolgreich. Die Zweizylinder wurde gegen Ende der 50er Jahre jedoch zunehmend unattraktiv. Im Dissenz über den Weg in die Zukunft zerstritten sich die beiden Konstrukteure und beendeten 1961 ihre Zusammenarbeit. Charles Deutsch ging als Verwaltungschef nach Le Mans, René Bonnet fertigte erst unter eigenem Namen Sportwagen wie den „Djet“ mit Renault-Gordini-Vierzylinder, um schließlich 1964 an die Firma Matra (Mécanique Avion TRAction) zu verkaufen. Es folgten der 530, der Bagheera und Murena. Matra entwickelte ab 1982 die erste Großraumlimousine, die ab 1984 als „Renault Espace“ gebaut wurde. Renault sah in den Matra-Coupés eine direkte Konkurrenz zu den eigenen Alpine Renault, weshalb die Sportwagenproduktion bei Matra zugunsten des lukrativen Espace-Auftrages eingestellt wurde.

Klassisches Interieur eines kleinen Sportcoupés mit Rundinstrumenten von Jaeger.

Der luftgekühlte Zweizylinder-Boxer von Panhard wurde bis auf 60 PS leistungsgesteigert.

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6. Schumann Classic Day am Sonntag, 8. Juli 2018 https://www.oldtimerapp.com/?p=2096 https://www.oldtimerapp.com/?p=2096#respond Sun, 01 Jul 2018 23:35:17 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2096

Klassische Fahrzeuge aus allen Epochen, vom liebenswerten Kleinstwagen bis zur mondänen Luxuskarosse, kommen  am nächsten Sonntag unter dem gigantischen Denkmal des alten Hochofens auf Phoenix-West in Dortmund-Hörde zusammen. Dann nämlich startet bei freiem Eintritt der mittlerweile 6. Schumann Classic Day, das große Oldtimer-Festival für die ganze Familie.

Bei der vorigen Ausgabe im Sommer 2017 fanden sich rund 15.000 Gäste im Dortmunder Süden ein, um mehrere hundert Sammlerfahrzeuge live zu erleben. Auch in diesem Jahr werden wieder ausgesuchte Modelle in mehreren Durchgängen auf der Bühne vorgestellt, wobei es schöne Preise zu gewinnen gibt. Ein besonderes Highlight sind dabei gewiss die zweimal zwanzig Plätze für eine Gruppenführung über den Skywalk in schwindelerregender Höhe auf dem alten Industrie-Denkmal des Hochofens!

Gastgeber Christof Schumann von den KFZ-Sachverständigenbüros der Schumann Prüf GmbH, wird mit seinem Veranstaltungsteam natürlich auch wieder für manche kurzweilige Attraktion im Umfeld sorgen. So werden sechs Food-Trucks ihre leckeren Spezialitäten anbieten und auch der Lions-Club „Dortmund Rothe Erde“ serviert wieder heiße und kalte Getränke.

Der Reinerlös fließt auch in diesem Jahr in die gemeinnützige Kinder- und Jugendarbeit.

Dazu gibt es Live-Musik, eine Hüpfburg für die Kleinen und natürlich wieder die Boxengasse, in der ausgewählte Firmen aus dem Oldtimerbereich ihre Fertigkeiten und Produkte vorstellen – was gibt es Schöneres für ein ordentliches Benzingespräch?

Man sollte sich den nächsten Sonntag, 8. Juli 2018, also im Kalender anstreichen.

Wer mit seinem Sammlerfahrzeug am Schumann Classic Day teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorher anzumelden. Dabei sind nicht nur Sportwagen und Exoten erwünscht, sondern vor allem die Alltagsklassiker der Siebziger und Achtziger, gern aber auch älter bis in die Vorkriegszeit. Eben genau jene Fahrzeuge, die man aus seiner eigenen Kindheit noch kennt. Diese bunte Mischung hat schließlich schon immer den besonderen Reiz des Schumann Classic Days ausgemacht.

Wie gesagt: Es ist das Oldtimer-Festival für die ganze Familie.

Die Anmeldung für das Fahrzeug auf der Homepage www.schumann-classic-day.de ist übrigens dringend erforderlich, da selbst das weitläufige Gelände des heutigen Zentrums für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) und der Albonair GmbH auf Phoenix-West begrenzt ist. Dabei sind neben PKW auch Motorräder, Traktoren und Nutzfahrzeuge sehr gerne gesehen.

Veranstalter des Oldtimer-Festivals ist das KFZ-Sachverständigenbüro Schumann und die Schumann Prüf GmbH, ein Partner der GTÜ. Rund 70.000 Fahrzeuge werden dort im Jahr begutachtet oder auf ihre Sicherheit geprüft.

70 Mitarbeiter sorgen dafür an insgesamt acht Standorten in Dortmund, Castrop-Rauxel und Gelsenkirchen, in Hamm, Kamen und Lünen, außerdem in Arnstadt und Erfurt für persönlichen Service.

Dabei ist Schumann seit über 50 Jahren ein Begriff für zuverlässige und unabhängige Qualität gegenüber den Versicherungsgesellschaften. Christof Schumann ist Mitglied im Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) e.V. sowie im Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen (BVSK) e.V. und arbeitet eng mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Arbeitsgemeinschaft der Kraftfahrzeugsachverständigen (AGS) e.V. zusammen. Text/Fotos: Schumann GmbH

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Alpine Renault A 110 Berlinette von 1970 https://www.oldtimerapp.com/?p=2067 https://www.oldtimerapp.com/?p=2067#respond Tue, 15 May 2018 10:31:37 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2067 Allez, les bleues! Lauft, Ihr Blauen! Das ist ein klassischer Schlachtruf im französischen Sport. Nicht nur die gallische Fußball-Nationalmannschaft trägt das königliche Blau des bourbonischen Königshauses, auch französische Rennwagen waren seit Beginn des 20. Jahrhunderts im internationalen Motorsport zur besseren Unterscheidung in dieser Farbe lackiert. Rote Italiener, grüne Briten, weiße, später silberne Deutsche und so weiter: seit dem „Gordon-Bennett-Cup“ von 1902 waren die Rennfarben die Regel und wurden erst 1970 zugunsten der immer stärker werdenden Werbung der Sponsoren auf den Fahrzeugen aufgegeben.

Im klassischen „Bleu“ präsentiert sich nun auch dieser Alpine Renault A 110 aus dem Jahr 1970. Jean Rédélé aus Dieppe an der Kanalküste hatte 1955 eine Sportwagenschmiede neben der väterlichen Renault-Vertretung gegründet und in Anlehnung an seinen Sieg von 1954 beim Alpenpokal „Alpine“ getauft. Der erste Typ „A 106“ entstand bald auf Basis des Renault 4CV, des „Crèmeschnittchens“ mit getuntem Vierzylinder-Heckmotor.

Die Alpine wird beim 6. Schumann-Classic-Day am 8. Juli in Dortmund-Hörte auf der Rampe präsentiert!

1961 erschien der Alpine Renault A 110, wie er beim Schumann-Classic-Day am 8. Juli auf Phoenix-West in Dortmund-Hörde vorgestellt wird. Unser Modell stammt aus der Zeit der großen Rallye-Erfolge der kleinen Fabrik, als 1971 und 1973 spektakulär sogar der Dreifachsieg bei der Rallye Monte Carlo gelang – die Flundern mit Kunststoffkarosserie waren plötzlich in aller Munde. 1973 übernahm Renault die Aktienmehrheit, 1978 verkaufte Jean Rédélé seine letzten Anteile, just in jenem Jahr, als ein Rennwagen der Marke sogar in Le Mans den Gesamtsieg errungen hatte.

Der Alpine Renault A 110 feierte in der aktuellen Retro-Welle 2016 seine Wiedergeburt in einem rasanten Coupé, das sich stilistisch an seinen berühmten Urahn anlehnt: Alpine is back – aber das ist eine andere Geschichte.

Der Urahn: Alpine Renault A 106, gebaut von 1955 bis 1963.

 

 

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