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Schön zu erkennen ist der Weg zur großen Auswahl in der Entwicklung bei Porsche, wobei wir mit unserem Bildersatz einmal von 1948 bis 1962 den Bogen schlagen möchten: Mit einem Licht– und einem Wischerschalter jedenfalls kann auch schon Freude aufkommen, wie das Titelbild beweist. Es ist das Volant des 356 Speedsters, das vor lauter schlichter Eleganz bis heute Ergriffenheit aufkommen lässt…

Nummer 1, der Mittelmotor-Roadster aus Gmünd von 1948, präsentiert sich so im Porsche-Museum.

Mit zwei Rundinstrumenten und Radio sehen wir das 356 Cabriolet mit Karosserie von Gläser aus Neumarkt in der Oberpfalz von 1952.

Nur 15 Stück entstanden 1952/53 vom 356 America Roadster. Von hier war es nicht mehr weit bis zum Speedster.

Hinter einem Steuer wie diesem starb James Dean. Der Rennsport-Porsche 550 Spyder mit Gitterrohrrahmen und Königswellen-Motor wurde von 1953 bis 1957 gebaut.

Der Prototyp des 356 Speedster von 1954.

Noch einmal Rennsport. Hier eines der Eigenbau-Coupés von Walter Glöckler aus Frankfurt, die Nr. 7 von 1954

Da war es mit dem ganz schlichten Charme vorbei: Porsche 356 Carrera 2 von 1962.

Ein echter Klassiker schlechthin ist der 356 A als Cabriolet, hier in der Ausführung T2, gebaut von 1957 bis 1959.
Jedes Jahr gibt es bei unseren Partnern im Porsche-Zentrum Recklinghausen den Classic-Tag, an dem alle Freunde des Hauses, Kunden und Fans der Sportwagenlegende aus Stuttgart-Zuffenhausen herzlich eingeladen sind, der ewigen Faszination aufs Neue zu erliegen. Etwa 300 Fahrzeuge waren diesmal wieder vor Ort, und der Schwerpunkt lag nicht nur auf den luftgekühlten Modellen der früheren Jahre.
Viel zu sehen gab es natürlich auch im Herzstück des Porsche-Zentrums Recklinghausen, in der Werkstatt. Dort hat man ein besonderes Händchen für die technischen Anforderungen rund um die verschiedenen Modelle, egal welcher Epoche. Hinzu kommt die exzellente Versorgung mit Porsche-Classic-Parts, dem großen Programm an Ersatzteilen in geprüfter Porsche-Qualität. Zur Anschauung konnte man so zum Beispiel die Rohkarosse eines 911 C-Modells von 1970 sehen, die soeben fachgerecht restauriert wird.

968 Turbo als Cabriolet? Gab es nicht. Dieser Umbau des seltenen Topmodells auf Frischluft wird demnächst zum Coupé zurück gebaut. Auch das kann man im Porsche-Zentrum Recklinghausen.

Frühes G-Modell auf der Scherenbühne. Der Rundum-Service mit viel Erfahrung sorgt für einen voll einsatzfähigen Klassiker für jede Gelegenheit.
Der Classic-Tag in Recklinghausen war eine schöne Veranstaltung und wir von der Oldtimer-Youngtimer-App bedanken uns herzlich für die nette Einladung! Der Erlös des Caterings ging in diesem Jahr übrigens an die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder.
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Bei der 1. Sauerland-Klassik geht auch ein Porsche 356 Speedster an den Start, der vielleicht legendärste Sportwagen der Zuffenhausener Sportwagenschmiede überhaupt.
Dazu gibt es viele Geschichten. Porsche war noch ein ganz junges Unternehmen. 1948 hatte man in Kärnten/Österreich den ersten Typ 356 gebaut.

Der Porsche Nr. 1 von 1948. Ein Mittelmotor-Roadster mit Alu-Karosse. Gebaut in Gmünd/Kärnten. Prof. Porsche war noch in franz. Kriegsgefangenschaft, als sein Sohn Ferry das erste Auto unter eigenem Namen produzierte.
Das Ingenieurbüro war während des Krieges wegen der Bombengefahr von Stuttgart ausgelagert worden nach Zell am See und Gmünd in Kärnten. Der alte Prof. Ferdinand Porsche, Vater des VW Käfers, aber auch von Rüstungsprojekten wie dem Riesenpanzer „Maus“, saß in französischer Internierung. Dessen Sohn Ferry gründete die Marke nach dem Krieg im Süden von Österreich. Schnell begeisterten die leichten Sportwagen eine europäische Kundschaft. 1949 konnte man endlich wieder nach Stuttgart umziehen. 1952 entstand in einer Kleinserie der Roadster Amerika.
Maxie Hoffman, der Generalimporteur für deutsche Sportwagen in den Vereinigten Staaten, hatte den flotten Roadster noch vor Augen und forderte einen leichten, spartanischen und somit preiswerten Roadster für die US-amerikanische Jugend. So entstand der Speedster. Leicht, mit Steckscheiben und Notverdeck. Das billigste, weil schlichteste Auto der Stuttgarter, ist heute ein sauteures Vergnügen. Originale Fahrzeuge reißen locker die 250.000-Euro-Marke.
Der Speedster wird oft auch „James-Dean-Porsche“ genannt, wie oben erwähnt. Allerdings hatte der revolutionäre Filmstar zwei Porsche in Besitz: Einen weißen 356 Speedster, aber ebenfalls einen 550 Spyder. Im Spyder, dem Rennmodell, sollte er 1955 ums Leben kommen. Bis heute werden beide Modelle in Bezug auf James Dean gern verwechselt. Der 550 allerdings war ein Roadster mit Alu-Karosse, Rohrrahmen und Carrera-Motor, mit vier obenliegenden Nockenwellen und Königswellen.

Der Rennwagen 550 Spyder. In einem solchen Modell starb James Dean 1955. Weil Bilder mit seinem zweiten Porsche, einem 356 Speedster kursieren, werden beide Modelle oft verwechselt, wenn triviale Medien nicht so genau hinsehen.
Freuen Sie sich auf einen originalen Porsche 356 Speedster von 1956 bei der 1. Sauerland-Klassik am ersten Wochenende im Oktober!
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